Frau stirbt nach Balkonsturz in Wien-Penzing – Lebensgefährte festgenommen

Wien-Penzing, Österreich - Am Abend des 4. Juni 2025 stürzte eine 37-jährige Frau aus der sechsten Etage eines Mehrparteienhauses in Wien-Penzing. Der Vorfall ereignete sich gegen 23 Uhr. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen, die regungslos im Innenhof lag. Erste-Hilfe-Maßnahmen hatten zuvor nichts bewirken können. Eine Untersuchung hat ergeben, dass die Frau im stark beschädigten Zustand aufgefunden wurde, was Fragen zu den Umständen ihres Falls aufwirft.

Ihr Lebensgefährte, ein 48-jähriger österreichischer Staatsbürger, befand sich zur Zeit des Vorfalls in der Wohnung. Er wurde vorläufig festgenommen, während die Polizei sofortigte Ermittlungen einleitete. Der Lebensgefährte steht im Verdacht, möglicherweise unter Verdacht von Gewalt zu stehen. „Ein Streit zwischen den beiden soll vor dem Sturz stattgefunden haben, aber die genauen Umstände sind noch unklar“, berichtet Puls24.

Ermittlungen laufen

Das Landeskriminalamt Wien hat die umfangreichen Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls aufgenommen. Ziel ist es, festzustellen, ob es sich um ein gewalttätiges Verbrechen handelt oder ob die Umstände des Sturzes andere Ursachen hatten. Ein Mitarbeiter der Polizei erklärte, dass Zeugen befragt werden, um zusätzliche Informationen zu sammeln. „Die Tatsache, dass der Lebensgefährte anwesend war und wegen einer vorhergehenden Auseinandersetzung eine Einvernahme nötig macht, ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Ermittlungen“, so die Behörden.

Wien ist bekannt für seine vielseitige und teils komplexe Kriminalstatistik. Jedes Jahr werden im Bundesland zahlreiche Vorfälle erfasst, die durch das Bundeskriminalamt analysiert werden. Diese Statistiken, die auf dem österreichischen Strafgesetzbuch basieren, unterstützen sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen zur Bekämpfung von Kriminalität, wie die PKS aufzeigt. In diesem Kontext wird auch der Vorfall in Penzing eine Rolle spielen, da er potenziell Auswirkungen auf die Wahrnehmung der öffentlichen Sicherheit in der Region hat.

In der Zwischenzeit bleibt unklar, welche weiteren Informationen über die Beziehung zwischen der Verstorbenen und ihrem Lebensgefährten ans Licht kommen werden. Die Ermittlungsbehörden setzen alles daran, um mögliche gewalttätige Hintergründe dieses tragischen Vorfalls zu ergründen. Vienna.at berichtet von der Schwere der Situation und der Notwendigkeit weiterer Aufklärung.