Frankreich hat sich in eindrucksvoller Manier den Titel des ersten Weltmeisters bei der Biathlon-WM 2025 gesichert! Die Staffel bestehend aus Julia Simon, Lou Jeanmonnot, Eric Perrot und Emilien Jacquelin (1+6) dominierte das Rennen und holte sich unangefochten die Goldmedaille. Die tschechische Mannschaft überraschte mit einer herausragenden Leistung und kann sich über Silber freuen (0+9/+1:13,8), während Deutschland mit Justus Strelow, der Bronze (0+11/+1:18,4) sicherte, in der Schlussrunde noch die entscheidenden Plätze gut machte. Österreich hingegen erlebte einen Tiefschlag und landete mit Tamara Steiner, Anna Gandler, Simon Eder und David Komatz nur auf dem enttäuschenden 17. Platz (2+10/+4:52,0), wie laola1.at berichtete.
Die österreichischen Hoffnungen auf ein besseres Abschneiden wurden bereits in der ersten Schießen-Runde gedämpft, als Startläuferin Steiner drei Nachlader benötigte. Die stets im Rückstand liegende Staffel konnte sich nicht stabilisieren, was zu einem großen Rückstand auf die Führenden führte. Simon Eder äußerte sich nach dem Rennen und betonte, wie enttäuschend die Niederlage sei, insbesondere unter Berücksichtigung des Ausfalls von Lisa Hauser. Spox.com berichtete zudem, dass auch die deutschen Biathleten in Hochfilzen mit einem soliden dritten Platz aufwarten konnten, nachdem sie zuvor bereits beim Auftakt in Östersund einen Podestplatz errungen hatten.
Obwohl die Norweger mit einem souveränen Sieg alles in den Schatten stellten, war das DSV-Team um David Zobel, Johannes Kühn, Philipp Nawrath und Benedikt Doll stark und konnte Platz drei sichern. Doll erwähnte, dass das Team, trotz eines frühen Rückstands, eine beeindruckende Aufholjagd hingelegt habe, was für einen spannenden Wettbewerb sorgte. Die Dominanz der norwegischen Staffel ist unbestritten, doch die starken Leistungen aus Österreich und Deutschland zeigen dennoch, dass die Konkurrenz nicht zu unterschätzen ist.
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