Frankreich kündigt striktes Rauchverbot an: 135 Euro Strafe droht!

Frankreich - Die französische Regierung hat ein umfassendes Rauchverbot an öffentlichen Orten verkündet, das konkrete Auswirkungen auf das Alltagsleben vieler Bürger haben wird. Ab Juli 2025 wird das Verbot in Kraft treten und betrifft zahlreiche öffentliche Plätze, darunter Parks, Bushaltestellen, Strände sowie die Umgebung von Schulen und Sportanlagen. Dies wurde von oe24 berichtet, das auch hervorhebt, dass das Verbot Teil einer umfangreichen Anti-Rauch-Kampagne ist, die zahlreiche Maßnahmen umfasst.
Besonders im Fokus steht der Schutz von Kindern und Jugendlichen. Gesundheitsministerin Catherine Vautrin betont, dass es unerlässlich sei, Produkte, die Tabak enthalten, aus öffentlichen Bereichen zu verbannen, wo sich Kinder aufhalten. Wer gegen das neue Gesetz verstößt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 135 Euro rechnen. Lokale Gaststätten können jedoch weiterhin in ihren Außenbereichen Rauchen erlauben.
Details zum Rauchverbot
Die spezifischen Orte, an denen das Rauchen künftig untersagt werden soll, sind vielfältig. Neben Parks und Bushaltestellen gehören auch die unmittelbaren Umgebung von Schulen und Sportanlagen dazu. Darüber hinaus geht die französische Regierung einen Schritt weiter und plant Einschränkungen bezüglich des Nikotingehalts sowie der Geschmacksrichtungen von E-Zigaretten, um Gegenreize zu schaffen und den Konsum zu minimieren.
Im Rahmen dieser Bekämpfung des Tabakkonsums wurde auch erwähnt, dass in Frankreich jährlich etwa 75.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der die Regierung handelt. Bereits vor zwei Jahren kündigte Frankreich an, das Rauchverbot zu verschärfen und die Preise für Zigarettenschachteln zu erhöhen.
Vorbilder in der Praxis
In vielen Städten und Gemeinden, wie Saargemünd, sind bereits rauchfreie Zonen eingerichtet worden. Diese Maßnahmen konzentrieren sich insbesondere auf Bereiche um Schulen, auf Spielplätzen und an Bushaltestellen, um das neue Gesetz weiter zu unterstützen und eine rauchfreie Umwelt zu fördern. Das geplante Rauchverbot wird also nicht nur auf nationale Ebene umgesetzt, sondern auch lokal durch bereits bestehende Initiativen flankiert, was für eine kohärente Strategie gegen den Tabakkonsum in Frankreich spricht. Weitere Informationen können bei Spiegel und SR nachgelesen werden.
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