Der Kommunikationsberater Heimo Lepuschitz hat kürzlich bekannt gegeben, dass sein Bankkonto bei der BKS Bank gekündigt wurde. Auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter) veröffentlichte er ein Bild des Kündigungsschreibens, in dem die Bank eine Frist von acht Wochen zur Schließung des Kontos setzt. „Mit diesem Schreiben kündigen wir die Konten entsprechend unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen“, heißt es darin. Lepuschitz, der auch Berater für FPÖ-Landesorganisationen ist, äußerte sich provokant zur Kündigung und kritisierte die Bank für ihre vermeintliche Missachtung freiheitlicher Kunden, indem er bemerkt, „weit haben wir es in Österreich gebracht“, was von vielen Nutzern als willkürliche Entscheidung empfunden wird. Die Kommentare zu seinem Post sind überwiegend empört, mit Forderungen nach rechtlichen Schritten gegen solche Kontokündigungen.
In der politischen Landschaft nimmt Lepuschitz auch Stellung zu den Wahlen in Oberösterreich, wo die FPÖ mit etwa 20 Prozent einen respektablen Platz im Vergleich zu anderen Parteien sichert. Trotz dieser Niederlage sieht er das Ergebnis als Zeichen dafür, dass die FPÖ unter dem neuen Parteichef Herbert Kickl wieder Aufwind hat, insbesondere angesichts der anhaltenden Corona-Debatte und einer gezielten Anti-FPÖ-Kampagne der ÖVP. Die Veränderungen in der Wählerschaft und die klaren Positionen der FPÖ, wie etwa die pro Impffreiheit, könnten maßgeblich dazu beigetragen haben, dass viele ehemalige Wähler der FPÖ zur neuen MFG-Movement abwanderten, was die Partei in Schwierigkeiten bringen könnte. Analysten argumentieren, dass die FPÖ klar bleiben muss, um nicht das Schicksal der CSU zu teilen, die durch Unklarheiten und einen Mittelkurs in ihren Wahlen gescheitert ist.
Während der politische Druck auf die FPÖ wächst, berichtet Lepuschitz, dass das Engagement für eine klare Positionierung der Partei entscheidend ist, um die Wählerbasis zu mobilisieren. Das Resultat in den oberösterreichischen Landtagswahlen zeigt, dass trotz interner und externer Herausforderungen die FPÖ in der Lage ist, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und in der Wählergunst zurückzukehren, wobei sie sich unbedingt von einer verwässerten Politik distanzieren sollte. Die politische Dynamik und die Reaktionen auf die Bankkündigung könnten somit ein Indikator für die gegenwärtige Stimmung und das zukünftige Handeln der FPÖ sein, die sich einmal mehr auf die Grundwerte ihrer Wählerschaft stützen muss, um nicht weiter zu verlieren.
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