Österreich

Formel 1 trauert um Eddie Jordan: Ikone des Motorsports verstorben

Die Formel-1-Welt hat einen ihrer größten Charaktere verloren: Eddie Jordan, der charismatische Gründer des Jordan Grand Prix, ist im Alter von 76 Jahren an Krebs verstorben. In den letzten Monaten sprach Jordan offen über seine gesundheitlichen Kämpfe in seinem Podcast „Formula For Success“. Er berichtete, dass der Krebs aggressiv in sein Becken und seine Wirbelsäule gestreut hatte, aber trotz seiner schweren Diagnose zeigte er sich kämpferisch. „Ich kämpfe weiter. Aber ja, es gab einige sehr dunkle Tage“, erklärte Jordan, wie auf VOL.AT berichtet wurde.

Ein Leben voller Leidenschaft und Erfolge

Eddie Jordan, geboren am 30. März 1948 in Dublin, hinterlässt ein beeindruckendes Erbe. Sein Team war von 1991 bis 2005 ein fester Bestandteil der Formel 1, bekannt für seine Rolle als Talentförderer. Jordan entdeckte und förderte Größe wie Michael Schumacher, Damon Hill und Nigel Mansell. Seine Errungenschaften gipfelten in einem spektakulären 1-2-Sieg beim Belgischen Grand Prix 1998, der nicht nur ein Meilenstein für das Team war, sondern auch zeigte, dass kleine, unabhängige Teams im Motorsport Großes erreichen können, so wie in Yahoo Sports erklärt wurde.

Nach dem Verkauf seines Teams im Jahr 2005 wurde er als TV-Experte für die Formel-1-Berichterstattung bei BBC und Channel 4 bekannt und war auch Teil des Top Gear-Teams. Trotz seiner Erfolge war Jordan auch für seine riskanten Entscheidungen bekannt und geriet in rechtliche Auseinandersetzungen, die seine Reputation belasteten. Dennoch war sein Einfluss auf die Sportwelt unbestreitbar: „Wir könnten mehr Leute von seinem Kaliber in der aktuellen Formel 1 gebrauchen“, äußerte sich der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone. Eddie Jordan wird als ein unvergesslicher Kopf im Motorsport und als Freund vieler Fahrer in Erinnerung bleiben.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tod
Genauer Ort bekannt?
Dublin, Irland
Ursache
Krebs
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
sports.yahoo.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"