Die Formel 1 könnte bald in Thailand eine neue ägyptische Vision realisieren! Die Gespräche um ein erstes Formel-1-Rennen in Bangkok gewinnen an Fahrt, wie die Sportwelt aufhorchen lässt. Stefano Domenicali, der Geschäftsführer der prestigeträchtigen Rennserie, traf sich kürzlich mit der thailändischen Premierministerin Paetongtarn Shinawatra, um die Pläne eines möglichen Grand Prix in der Hauptstadt zu besprechen. In einem kurzem Statement bezeichnete Domenicali die Vorhaben als "beeindruckend" und kündigte an, die Gespräche in den kommenden Wochen weiterzuführen. Wie oe24.at berichtet, wird eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die den Weg für ein Rennen ab 2028 ebnen soll.
Die Planungen drehen sich um das Stadtviertel Chatuchak, das bekannt für den größten Markt des Landes ist und sich strategisch günstig zwischen dem Stadtzentrum und dem internationalen Flughafen befindet. Domenicali erklärte nach dem Treffen, dass Thailand im Rennen um einen Platz im Formel-1-Kalender ab 2027 berücksichtigt werden könnte, was die Rennfans in Aufregung versetzt. Daneben gibt es auch mehrere andere Standorte, die um einen Platz in der Rennserie kämpfen, darunter Länder aus Afrika und Südamerika. Wie motorsport-magazin.com feststellt, könnte dies auch Auswirkungen auf bestehende Strecken haben, die voraussichtlich bis 2026 mit der Formel 1 im Vertrag sind.
Für Thailand wäre dies ein historisches Ereignis, denn bislang hat das Land keinen Grand Prix veranstaltet. Zudem würde das Rennen auch dem Formel-1-Rennfahrer Alex Albon, der britisch-thailändischer Herkunft ist, die Möglichkeit bieten, in seiner Heimat zu fahren. Dies könnte der Formel 1 zudem mehr Sichtbarkeit in der Region verleihen, die seit Jahren nach neuen Austragungsorten für die hochkarätige Rennserie sucht. Die Verhandlungen sind jedoch noch in einem frühen Stadium, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird.
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