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Florian Fritsch unter Druck: Goldraub und Schulden-Drama in Wien!

Ein dramatisches Kapitel in der Geschichte des deutschen Investors Florian Fritsch: Die Staatsanwaltschaft Wien hat Anklage gegen ihn erhoben, nachdem ein Haftbefehl ergangen ist. Fritsch, der beschuldigt wird, Gold aus einem Wiener Depot gestohlen zu haben, befindet sich nun in ernsthaften Schwierigkeiten. Laut Berichten der *Krone* geht die Anklage auf eine Anzeige zurück, die bereits im Dezember des letzten Jahres einging. Fritsch, ein bekanntes Gesicht in der Start-up-Szene, wird nun von der Wiener Staatsanwaltschaft verfolgt, die seine Auslieferung nach Österreich beantragt hat. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs – auch Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft stehen im Raum, und zwar aufgrund von Rechtshilfeersuchen aus Liechtenstein.

Doch die Situation eskaliert weiter. *Finance Forward* berichtet, dass die Staatsanwaltschaft in Liechtenstein bereits seit zwei Jahren gegen Fritsch ermittelt. Dort wurden Konten eingefroren und mindestens 200 Goldbarren sichergestellt. Mit Schulden in Höhe von einer Million Euro und einem laufenden Einziehverfahren sieht sich der Unternehmer mehreren juristischen Konflikten gegenüber. Ende Mai wurde er von einem Gerichtsvollzieher in Wien aufgesucht, während er in Sportsachen die Tür öffnete. Der Gerichtsvollzieher forderte die Herausgabe von Wertgegenständen zur Begleichung seiner Schulden.

Feindliche Übernahme des Unternehmerlebens

Die Probleme hören nicht auf: Der Konflikt mit seinem ehemaligen Geschäftspartner Markus Fuhrmann spitzt sich zu. Fuhrmann fordert Eigentumsanteile zurück und wirft Fritsch arglistige Täuschung vor. Gleichzeitig drohen Fritschs Schulden zur finanziellen Ruine zu werden. Dem Gerichtsvollzieher gelang es, mehrere persönliche Gegenstände zu beschlagnahmen, darunter einen Laptop und wertvolle Schuhe – ein Symbol für seine prekäre Lage. Fritsch selbst räumt ein, dass er seine Schulden begleichen möchte, betont jedoch, dass sein Vermögen eingefroren sei, was ihn in eine ausweglose Situation bringt.

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Trotz all dieser Herausforderungen plant Fritsch ein Comeback und kündigt mit großem Selbstbewusstsein ein neues Proptech-Startup an, das seiner ehemaligen Firma Gropyus Konkurrenz machen soll. Die Präsentation seines neuen Projektes steht bevor, und er zeigt sich ungebrochen optimistisch. In einem Video auf seiner Website erklärt er sich zum „Survivor“ und bespricht seine Visionen für die Zukunft. Es bleibt abzuwarten, ob er mit seinen ambitionierten Plänen tatsächlich Erfolg haben wird, während sich die rechtlichen Herausforderungen und Schulden weiter auftürmen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug, Insolvenz, Vandalismus
In welchen Regionen?
Wien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Festnahmen
1
Sachschaden
6000 € Schaden
Ursache
Schulden, juristische Auseinandersetzungen
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
financefwd.com

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