Der Silvesterlauf in Peuerbach, der am 31. Dezember 2023 stattfand, brachte nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch beeindruckende Leistungen. Der Deutsche Florian Bremm verteidigte mit einem Sieg über 6,8 km in 18:45,28 Minuten seinen Titel. Er überholte den Kenianer Reynold Cheruiyot nur knapp um 1,34 Sekunden und zeigte damit, was es heißt, bis zur letzten Runde zu kämpfen. Auf dem vierten Platz landete der beste Österreicher, Sebastian Frey, der mit 28,36 Sekunden Rückstand zufrieden war und seinen Lauf als „super“ bezeichnete, während Bremm stolz auf seinen Sieg war, da er Cheruiyot als ernsthaften Gegner sah. Diese Informationen wurden von ORF berichtet.
Die Frauenwertung wurde von Elena Burkard dominiert, die in 15:57,41 Minuten als Erste ins Ziel kam und die Äthiopierin Axumawit Embaye um 1,86 Sekunden hinter sich ließ. Burkard, die ein schwieriges Jahr hinter sich hat, konnte mit diesem Lauf ein starkes Zeichen setzen. Ihr Moment war besonders emotional, als sie bemerkte, dass der Abstand schwand und sie trotz kalter Bedingungen ins Ziel sprintete. In den Top Ten landeten auch weitere Österreicher: Tobias Rattinger (8.), Timo Hinterndorfer (9.) und Katharina Pesendorfer (10.), was die Stärke des heimischen Teilnehmerfeldes verdeutlicht, so HDSports.
Rekordleistungen und Überraschungen
Der Silvesterlauf in Peuerbach wurde durch die überraschenden Erfolge deutscher Läufer angetrieben. Neben Bremm überzeugte der junge Österreicher Kevin Kamenschak, der mit nur drei Sekunden Rückstand den dritten Platz belegte. Zudem stellte die Kenianerin Edinah Jebitok über eine Distanz von 5,1 km einen neuen Streckenrekord auf, der die Zuschauer begeisterte. Österreichs Marathon-Rekordhalterin Julia Mayer erreichte den fünften Platz. Insgesamt zeigten die Wettkämpfe, dass der Silvesterlauf in Peuerbach eine Plattform für Athleten ist, um ihre Talente vor einem breiten Publikum unter Beweis zu stellen.
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