Inmitten finanzieller Herausforderungen, die viele Gemeinden in Österreich betreffen, verfolgt Velden eine umfassende Investitionsstrategie, während Gmunden ein neues Budget aufstellt. Trotz der strengen Rahmenbedingungen plant Velden erhebliche Ausgaben, darunter 1,39 Millionen Euro für die Sanierung der Wasserversorgung und 100.000 Euro für die Stadtentwicklung. Bürgermeister schätzt die Bedeutung dieser Projekte für die Zukunft der Gemeinde, da sie eine infrastrukturelle Grundlage für die nächsten zehn Jahre schaffen sollen. Wie klick-kaernten.at berichtet, sollen zudem tägliche Parkgebühren ab 2025 eingeführt werden, während E-Autos weiterhin kostenfrei parken können.
Gmunden steht hingegen vor der Herausforderung, ein ausgeglichenes Budget zu erstellen, während gleichzeitig die Ausgaben für Müll, Wasser und Kanal um 5 % steigen müssen, um die finanzielle Situation zu stabilisieren. Laut salzi.at wurde das Budget 2025, mit einem Gesamtvolumen von 58 Millionen Euro, verabschiedet; dies jedoch unter schwierigen Bedingungen durch reduzierte Einnahmen und steigende Fixkosten. Essentielle Investitionen in Höhe von rund 9 Millionen Euro für Kinderbetreuung, Kultur, Infrastruktur sowie Sport- und Freizeitaktivitäten zeigen, dass Gmunden trotz finanzieller Engpässe weiter in die Zukunft investieren möchte.
Investitionen trotz finanzieller Hürden
In Velden stehen Initiativen wie die Wohnbauoffensive am Bahnweg im Fokus, welche 100 erschwingliche Wohnungen schaffen soll. Gmunden hingegen plant, wichtige Projekte wie die Sanierung des Stadttheaters und den Umbau des Seniorenheims voranzutreiben, um die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Bürgermeister Stefan Krapf aus Gmunden hebt hervor, dass trotz der sparenden Maßnahmen die Kernaufgaben, wie die Kinderbetreuung, gesichert bleiben müssen. Die Spannung zwischen Einsparungen und notwendigen Investitionen wird zu einer zentralen Herausforderung für beide Gemeinden, während sie bestrebt sind, ihre finanziellen Rahmenbedingungen langfristig zu verbessern.
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