Regierung erhöht Mittel für Feuerwehren aufgrund jüngster Unwetter
Erhöhung der finanziellen Unterstützung für Feuerwehren
Die österreichische Regierung reagierte nach den verheerenden Auswirkungen der aktuellen Unwetter und Hochwasser mit einer Erhöhung der Mittel für die Feuerwehren des Landes. Ein neues Gesetz, das eine Änderung des Katastrophenfondsgesetzes beinhaltet, sieht vor, dass die finanzielle Unterstützung von 90 Millionen auf 140 Millionen Euro pro Jahr angehoben wird. Diese Maßnahme führt zu einer zusätzlichen Summe von 20 Millionen Euro an Bundesmitteln im Vergleich zu 2022, was den Feuerwehren insgesamt 160 Millionen Euro zur Verfügung stellt.
Zusicherung von Planungssicherheit für Feuerwehren
Finanzminister Magnus Brunner zeigte sich nach der Festlegung dieser finanziellen Maßnahme solidarisch mit den Betroffenen der Unwetter. Er betonte die Wichtigkeit der direkten Unterstützung durch erhöhte Mittel anstelle von bloßen Worten. Die Erhöhung auf 140 Millionen Euro pro Jahr soll den Feuerwehren die benötigte Planungssicherheit garantieren, um ihre Einsatzgeräte zu beschaffen und ihre jährlichen Investitionen zu tätigen.
Betonte Dankbarkeit gegenüber Einsatzkräften
Infrastruktur- und Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen lobte die Einsatzkräfte für ihre unermüdliche Bereitschaft und ihren enormen Einsatz bei den Naturkatastrophen. Die aktuelle Situation fordert die Einsatzkräfte stark, weshalb es entscheidend sei, ihnen die nötige Planungssicherheit durch die erhöhten Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Regierungsvorlage wird nun dem Nationalrat präsentiert und soll noch vor dem Sommer im Plenum beschlossen werden.