
Am Freitag, den 10. Januar, wird der Dechanthof in Hallein feierlich eröffnet, nachdem die umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind. Diese Initiative wurde von der Erzdiözese, der Stadtpfarre und dem Pfarrverband ins Leben gerufen. Die Räumlichkeiten können von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden und bieten künftig Platz für das Pfarramt, einen Pfarrsaal, die Kirchenbetragsstelle, ein Lerncafé sowie eine Kleinkindergruppe der St. Erentrudis-Stiftung. Besonders bedeutsam ist die Unterbringung des Frauenhauses "SafeHome" der Caritas, da das vorherige Frauenhaus "Haus Mirjam" vor einigen Jahren geschlossen wurde. Die Arbeiten wurden unter der Projektsteuerung von Heimat Österreich durchgeführt und wurden im November des vergangenen Jahres erfolgreich abgeschlossen, wie MeinBezirk.at berichtete.
Bedeutung der Stadtpfarrkirche
Die Eröffnung des Dechanthofes ist nicht nur ein lokales Ereignis, sondern steht auch in Verbindung zur Geschichte der Stadtpfarrkirche. Diese Kirchen haben eine besondere Eigenständigkeit in der Stadt und repräsentieren oft deren politische Bedeutung, ist es doch ein zentraler Ort für das Gemeindeleben. Die Stadtpfarrkirche gilt als Hauptkirche der Stadt und nimmt eine bedeutende Rolle ein – insbesondere in Hallein, wo sie auch die Grundlage für das neue Pfarrzentrum bildet. Diese Kirchen sind in Österreich, der Schweiz und Süddeutschland gebräuchlich und weisen somit auf eine lange Tradition hin, die bis in die Gegenwart reicht, wie Wikipedia erläutert.
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