Österreich

Ex-Bürgermeister von Schrattenberg zahlt 600 Euro für gefährliche Drohung – Rücktritt nach Video aufgetaucht

Ex-Bürgermeister von Schrattenberg: Gefährliche Drohung endet mit Diversion und Geldstrafe

Der ehemalige Bürgermeister von Schrattenberg, ein ÖVP-Politiker, sah sich mit dem Vorwurf einer gefährlichen Drohung gegen einen Bewohner konfrontiert. Ein Video des Vorfalls, das im Oktober veröffentlicht wurde, führte schließlich zu seinem Rücktritt. Am Montag endete der Prozess gegen ihn in Korneuburg mit einer Diversion, bei der er 600 Euro zahlen muss, jedoch ist die Entscheidung noch nicht rechtskräftig.

Laut Berichten übernahm der ehemalige Bürgermeister die Verantwortung für sein Handeln und ein Gutachten stellte eine „mittelstarke Berauschung“ des Politikers fest. Der 37-jährige Kontrahent des Ortschefs wurde ebenfalls wegen Körperverletzung und Nötigung im Zusammenhang mit Handgreiflichkeiten während des Vorfalls angeklagt. In einem Einzelrichterverfahren wurde der Mann jedoch vorläufig freigesprochen. Die Ereignisse werfen ein Licht auf die tragischen Konsequenzen von Konflikten und Fehlverhalten im politischen Umfeld.

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