Österreich

Erste Eindrücke: Schülerinnen und Schüler begegnen Verteidigungsministerin und Heer am Montagmorgen in der Schule‘

Bundesheer: Eine ungewöhnliche Schuloffensive.

Die österreichische Regierung hat eine neue Initiative gestartet, um Schülerinnen und Schülern die Kernprinzipien der Umfassenden Landesverteidigung näher zu bringen. Dieser Schritt beinhaltet eine verstärkte Integration von Verteidigungsthemen in den Lehrplan, angefangen bei zusätzlichem Lehrstoff im Fach politische Bildung bis hin zu speziellen Veranstaltungen.

Besuch der Minister an der Schule

An einem Montagmorgen wurde das HTL-HAK-Schulzentrum in der Ungargasse zu einem ungewöhnlichen Medienevent, als Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Bildungsminister Martin Polaschek die Schule besuchten. Gemeinsam mit Uniformträgern präsentierten sie den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Umfassenden Landesverteidigung gemäß der Bundesverfassung.

Der Fokus auf die Landesverteidigung

In einer Rede vor rund 150 Schülerinnen und Schülern betonte der Bildungsminister die Relevanz der Landesverteidigung, insbesondere angesichts internationaler Herausforderungen wie dem Angriffskrieg in der Ukraine. Die Idee, das Land im Ernstfall auch mit Waffen zu verteidigen, wurde von der Verteidigungsministerin als zentraler Aspekt der Sicherheit und Freiheit des Landes hervorgehoben.

Einblick in die Tätigkeiten des Bundesheers

Oberst Horst Dauerböck, zuständig für die interne Kommunikation im Verteidigungsministerium, präsentierte den Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Aufgaben des Bundesheers gemäß dem Wehrgesetz. Neben der militärischen Landesverteidigung umfassen diese Aufgaben auch den Schutz verfassungsmäßiger Einrichtungen, die Sicherheit im Inneren, Katastrophenhilfe und Auslandseinsätze.

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Interaktiver Austausch und Offenheit

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und erhielten informative Einblicke in verschiedene Bereiche des Bundesheers, darunter die Rolle der Miliz, das Jagdkommando und die Pilotenausbildung. Der offene Austausch ermöglichte es den Jugendlichen, mehr über die Vielfalt der Aktivitäten und Karrieremöglichkeiten im Heer zu erfahren.

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