
Am 30. November 2024 war ein bedeutender Tag für das Rote Kreuz in Waidhofen an der Ybbs. Zehn Zivildiener und ehrenamtliche Mitarbeiter haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung zum Rettungssanitäter abgelegt. Unter den Prüflingen waren sieben Zivildiener, zwei engagierte Freiwillige und eine Teilnehmerin des Freiwilligen Sozialjahres. Diese Gruppe von insgesamt 35 Teilnehmern aus den Rotkreuz-Bezirksstellen Amstetten, Waidhofen und St. Peter/Au konnte sämtliche Anforderungen der schweren Prüfung meistern und darf nun stolz den Titel "Rettungssanitäter" tragen, wie meinbezirk.at berichtet.
Prüfung und Ausbildung
Die Ausbildung zum Rettungssanitäter umfasst rund 124 Stunden Theorie, ergänzt durch ein 160-stündiges Praktikum am Rettungswagen. Dort werden die angehenden Sanitäter intensiv auf ihre Aufgaben im Sanitätsdienst vorbereitet. Die Ausbildung wurde von der Ausbildungsleiterin Ingeborg Garstenauer als abwechslungsreich und persönlich bereichernd beschrieben. „Die vielfältigen Aufgaben im Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst sind spannend und sicher eine persönliche Bereicherung,“ erklärte sie stolz. Diese umfassende Vorbereitung hat sich ausgezahlt, da viele Teilnehmer exzellente Leistungen zeigten, wie noen.at betont.
Die Verbundenheit der Absolventen bleibt über die Ausbildung hinaus bestehen. Rund 90 Prozent der Zivildienstleistenden und FSJ-Teilnehmer engagieren sich auch nach ihrem Dienst weiterhin als freiwillige Helfer beim Roten Kreuz in Waidhofen und zeigen so ihr langfristiges Engagement für die Gemeinschaft. Dies unterstreicht das positive Erlebnis und die Sinnhaftigkeit des Einsatzes, das viele in dieser Organisation erfahren haben.
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