Österreich

Energiezukunft sichern: Strugl fordert massive Netz-Expansion für Österreich!

Der österreichische Energieversorger Verbund plant einen massiven Ausbau der Stromerzeugung und der dazugehörigen Infrastruktur, um den steigenden Strombedarf bis 2040 zu decken. Verbund-Chef Michael Strugl kündigte an, dass der Energieverbrauch bis dahin auf 135 bis 140 Terawattstunden steigen könnte, was einer Verdopplung des aktuellen Verbrauchs entspricht. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein gewaltiger Ausbau von Netzen und Speichern erforderlich, wie Strugl während eines Vortrags bei den Wirtschaftspublizisten betonte. Derzeit wird über einen enormen Investitionsbedarf von 9,1 Milliarden Euro bis 2034 gesprochen, um notwendige 900 Kilometer an neuen Leitungen und Umspannwerken zu schaffen, wie von der Die Presse berichtet.

Große Pläne für die Zukunft

Einzelne Projekte im Wasserkraftbereich sind bereits in der Pipeline, darunter die Erweiterung der Speichergruppe Reißeck und das Kraftwerk Limberg 3, die bis 2025 abgeschlossen werden sollen. Strugl versprach, dass der Verbund bis zu 15 Milliarden Euro in Netze, Erzeugung und Speicher investieren wird. Der Großteil dieser finanziellen Mittel könnte aus dem Cashflow generiert werden, was durch positive betriebliche Ergebnisse ermöglicht wird. Der Verbund plant, etwa 4,6 Milliarden Euro innerhalb der nächsten drei Jahre in diese Projekte zu stecken, einschließlich 1,7 Milliarden Euro für die Netzinfrastruktur, wie auf Vienna.at berichtet wird.

Zusätzlich betonte Strugl die Notwendigkeit einer starken politischen Zusammenarbeit und Anpassungen in der Gesetzgebung, um die ambitionierten Ziele bei der Energiewende zu erreichen. Dabei sprach er sich für ein "rot-weiß-rotes Kraftanstrengung" aus. Die Umsetzung geeigneter Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien sowie die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren für Wind- und Solaranlagen seien entscheidend, um die ehrgeizigen Klimaziele Österreichs zu realisieren.

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Gesetzgebung
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Kärnten,Oberösterreich,Rainbach
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Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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