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Energiezukunft Österreich: WKO muss für klimaneutrale Lösungen kämpfen!

Die bevorstehenden Wahlen der Wirtschaftskammer (WKO), die vom 10. bis 13. März stattfinden, könnten entscheidende Weichen für die wirtschaftliche Zukunft Österreichs stellen. Derzeit durchlebt das Land die längste Phase wirtschaftlicher Schwäche seit der zweiten Republik. Moritz Nachtschatt, Geschäftsführer von Protect Our Winters (POW), betont die untrennbare Verbindung zwischen der wirtschaftlichen Lage und den klimatischen Herausforderungen: „Die beiden Krisen dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“, sagte er. Daher wird eine breite Stimmabgabe der Wahlberechtigten dringend gefordert, da es entscheidend ist, zukunftsorientierte Ansätze von der Wirtschaftskammer zu erhalten, wie protectourwinters.at berichtet.

Die WKO muss jetzt aktiv werden, um die Energieversorgung Österreichs nachhaltig zu gestalten. Christoph Badelt, Vorsitzender des Produktivitätsrates, hebt hervor, dass die Bundesregierung den Ausbau der Energieinfrastruktur beschleunigen sollte, um kostengünstige Energie aus CO2-neutralen Quellen bereitzustellen. Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin von Erneuerbare Energie Österreich, fordert eine stärkere Verpflichtung der WKO, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Rahmenbedingungen für Investitionen in erneuerbare Energien zu verbessern. „Die dafür nötigen Investitionen machen sich bezahlt“, bekräftigt sie, dass eine solide Energiezukunft sowohl dem Klimaschutz dient als auch als Motor für die Wirtschaft fungiert.

Forderungen zur nachhaltigen Transformation

Um die dringend benötigte Transformation der österreichischen Wirtschaft voranzutreiben, hat POW vier zentrale Forderungen aufgestellt, die sowohl den umweltfreundlichen als auch den wirtschaftlichen Aspekt berücksichtigen. Otto Leodolter, Geschäftsführer von Löffler, fordert ein Engagement der WKO, um regionale Produkte und ihre Attraktivität für Konsumenten zu fördern. Er betont die Notwendigkeit einer Entlastung für produzierende Betriebe „MADE IN AUSTRIA“, um den Standort langfristig zu sichern. Zudem wird auf die Wichtigkeit der Balance zwischen ökologischer Verantwortung und ökonomischer Stabilität hingewiesen, wie Wolfgang Breitfuß, Direktor des Tourismusverbands Saalbach-Hinterglemm, hervorhebt.

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Mit klaren und verlässlichen Leitlinien können Unternehmen langfristig planen und notwendige Transformationen erfolgreich umsetzen, um auch die Anforderungen der EU zu erfüllen. Diese Maßnahmen könnten entscheidend dazu beitragen, sowohl den Klimaschutz als auch die wirtschaftliche Stabilität in Österreich voranzutreiben, sodass das Land auch in Zukunft ein beliebter Wirtschaftsstandort bleibt.

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In welchen Regionen?
Wien
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Saalbach, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
protectourwinters.at

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