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Energiekosten steigen 2025: So sparen Wiener jetzt bei Strom und Gas!

Die Teuerung in Österreich hat sich besonders auf die Energiekosten ausgewirkt: Ab Januar 2025 steigen die Preise für Strom und Gas aufgrund höherer Netzgebühren und dem Auslaufen der sogenannten "Strompreisbremse". Im nächsten Jahr werden viele Haushalte mit Mehrkosten von bis zu 725 Euro konfrontiert, wie das Vergleichsportal finanz.at berichtet. Betroffene Verbraucher fühlen sich bereits jetzt belastet, und viele wägen Tarifwechsel ab, die Einsparungen von bis zu 1.150 Euro pro Jahr ermöglichen könnten, je nach Anbieter und Bundesland. Einige Wiener, wie Marion, die in einer Genossenschaftswohnung lebt, leiden unter den hohen Preisen und betonen, dass die Regierung dringend Maßnahmen ergreifen sollte, um die Situation zu verbessern.

Steigende Netzkosten und auslaufende Zuschüsse

Die Netzgebühren werden fristgerecht zum Jahresende von der e-Control festgelegt, wobei private Haushalte mit einem durchschnittlichen Anstieg von 23,1 Prozent für Strom und 16,6 Prozent für Gas rechnen müssen. In Städten wie Wien und Niederösterreich werden die Preiserhöhungen sogar über 30 Prozent betragen. Zudem läuft der Stromkostenzuschuss – eine Entlastungsmaßnahme, die 2022 eingeführt wurde – aus. Ab 2025 erhalten Haushalte somit keinen oder nur noch einen stark reduzierten Zuschuss, wodurch die finanzielle Belastung für viele weiter steigt. Im Jahr 2023 lag die durchschnittliche Entlastung durch die Strompreisbremse noch bei rund 244 Euro jährlich, jetzt sind nur noch bis zu 15 Cent pro kWh als Zuschuss möglich, wie Heute meldet.

Gerade jetzt, da die Energiekosten in die Höhe schießen, könnte ein Tarifwechsel für viele Haushalte die Rettung sein. Es wird empfohlen, den jährlichen Strombedarf und die Zählpunktnummer bereit zu haben, um schnell zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Über 200.000 Kunden der Tiwag profitieren von einer Preissenkung, und auch die Salzburg AG hat die Kosten pro Kilowattstunde gesenkt. Trotz dieser Optionen sind viele Österreicher jedoch zögerlich und scheuen den Aufwand eines Wechsels, was laut einer Umfrage von tarife.at überraschend ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Stimmung der Verbraucher ändert, wenn die Rechnungen ab Januar 2025 ins Haus flattern.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
finanz.at

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