Im Jänner 2025 erlebte Österreich einen Anstieg der Inflation um bemerkenswerte 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was vor allem auf steigende Energiekosten zurückzuführen ist. Die durch das Auslaufen der Strompreisbremse sowie ansteigende Netzgebühren verursachten Preissteigerungen belasten viele Haushalte. Dennoch gibt es Optionen, um erheblich zu sparen. Laut dem Vergleichsportal tarife.at können Verbraucher durch den Wechsel von ihrem bisherigen Anbieter zu einem günstigeren Alternativanbieter jährlich Hunderte von Euro einsparen. So könnten Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 2.600 kWh in Niederösterreich bis zu 219 Euro an Stromkosten sparen, wie 5min.at berichtet.
Einsparpotential bei Gastarifen
Die steuerlichen Rahmenbedingungen und Preisgarantien, die Stromanbieter einhalten müssen, bieten Verbrauchern einen zusätzlichen Vorteil beim Vertragswechsel. Bei Gas beträgt das Einsparpotential bei einem Jahresverbrauch von 8.000 kWh sogar bis zu 498 Euro, mit den höchsten Ersparnissen ebenfalls in Vorarlberg, gefolgt von Niederösterreich und dem Burgenland. Trotz dieser verlockenden Angebote zeigt eine Umfrage, dass 59 Prozent der Österreicher keinen Tarifwechsel planen. Experten raten jedoch zu einem regelmäßigen Vergleich der Anbieter, um von sofortigen Neukundenrabatten profitieren zu können, und auch wenn man erst vor einem Jahr gewechselt hat. Finanztip.de hebt hervor, dass das Sparpotential bei den Gastarifen derzeit noch höher ist als bei Strom.
Diese Entwicklungen in der Energiepreispolitik verdeutlichen, wie wichtig es ist, aktuelle Tarife regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um unnötige Kosten zu vermeiden. Mit einem bewussten Blick auf seine Energieverträge kann jeder Haushalt nicht nur von Preisnachlässen profitieren, sondern sich auch gegen zukünftige Kostensteigerungen wappnen.
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