
Die Energiekosten in Österreich und Deutschland steigen beträchlich, und die Hoffnung auf Entlastung scheint in weite Ferne gerückt. Seit dem Jahreswechsel gelten keine staatlichen Unterstützungsmaßnahmen mehr, und das hat direkte Auswirkungen auf die Strompreise. "Ein Großteil der aktuellen Kostensteigerungen ist jedoch nicht auf die reinen Energiepreise, sondern auf höhere Netzkosten und Abgaben zurückzuführen", erklärt Lukas Zwieb, ein Experte für Energiewirtschaft, wie vienna.at berichtet. Durch das Auslaufen der Energiepreisbremsen im vergangenen Jahr verzeichnen Haushalte eine starke Erhöhung ihrer Stromrechnungen.
Zusätzlich haben die Übertragungsnetzbetreiber und die Trading Hub Europe GmbH (THE) die Energienebenkosten für 2025 bekannt gegeben, was die Verbraucher weiter belastet. Die Abgaben im Bereich Strom steigen um etwa 1 Cent pro Kilowattstunde, was auf die kontinuierliche Anhebung der Stromnetzentgelte zurückzuführen ist, wie KSE-Energie informiert. Diese Preisanpassungen sind nicht nur eine Belastung für die Verbraucher, sondern auch eine Reaktion auf die geopolitischen Entwicklungen und die Notwendigkeit, die Infrastruktur für erneuerbare Energien zu verbessern.
Preisanstieg bei Kraftstoffen und Heizöl
Es bleibt den Haushalten nur übrig, ihre Energiekosten aktiv zu reduzieren, indem sie Anbieter vergleichen und auf energieeffiziente Geräte umsteigen. Die Erhöhung der Abgaben sowie die steigenden Netzkosten erfordern von den Verbrauchern nun mehr denn je ein waches Auge auf ihre Ausgaben im Energiebereich.
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