Eklat in Abu Dhabi! Max Verstappen, der niederländische Formel-1-Weltmeister, sorgte im letzten Rennen der Saison für Aufregung. In einem riskanten Überholmanöver in der ersten Kurve kollidierte er mit dem McLaren-Piloten Oscar Piastri, der daraufhin von Platz zwei auf den letzten Rang zurückfiel. Piastri kommentierte sarkastisch: "Ja, das war ein Manöver eines Weltmeisters." Verstappen, der eine Zehn-Sekunden-Strafe erhielt, beschimpfte die Renn-Stewards über Funk, indem er fragte: "Warum fragen wir nicht nach 20 Sekunden? Dumme Idioten!" Diese verbalen Ausfälle könnten für den Red-Bull-Star nach seinem vierten Titel unangenehme Folgen haben, berichtete Heute.at.
Sein Qualifying verlief ebenfalls turbulent, da Verstappen mit seinem Auto nicht zurechtkam. Während der letzten Runde hatte er einen dramatischen Moment, als sein Red Bull fast gegen die Mauer prallte. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang ihm eine Zwischenzeit von 1:22.045 Sekunden und ein vorläufiger fünfter Platz, der später durch eine Grid-Strafe von Nico Hülkenberg auf den vierten Platz verbessert wurde. Verstappen räumte ein, dass die Balance seines Fahrzeugs während des gesamten Wochenendes problematisch war und erklärte: "Wir haben leider nicht den Sweet Spot gefunden." Er sieht jedoch ein wenig Licht am Ende des Tunnels und zeigt sich optimistisch für die Zukunft, wie F1i.com berichtet.
Verstappen ist sich bewusst, dass die Konkurrenz, insbesondere McLaren, stark ist und er für das letzte Rennen möglicherweise nicht auf den Sieg hoffen kann. Er ist jedoch bereit, sich Carlos Sainz von Ferrari zu stellen und die Herausforderungen, die sein unberechenbarer Red Bull mit sich bringt, zu meistern. "Wenn wir unsere Probleme lösen, werden wir viel Zeit im Rennen gewinnen", sagte er optimistisch und blickte auf die kommenden Rennen.
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