
In einem dramatischen Abend der Eishockey-Halbfinalspiele in Österreich setzten die Salzburg Bulls und die Black Wings Linz entscheidende Akzente. Salzburg feierte einen klaren 3:1-Sieg gegen Bozen, während Linz in einem nervenaufreibenden Marathon-Spiel in Klagenfurt triumphierte, das in die dritte Verlängerung ging. Peter Schneider (32.), Ali Wukovits (34.) und Thomas Raffl (36.) zeichneten für den Sieg der Salzburger verantwortlich, während Braden Christoffer den Ehrentreffer für die Südtiroler erzielte. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten fanden die Bulls schnell ins Spiel und sicherten sich die erste Führung in der Serie gegen Bozen, die nun am Freitag in Bozen fortgesetzt wird, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Schicksalsstunden für Linz
Die Black Wings Linz erlebten ein aufregendes Duell, das erst in der 104. Spielminute entschieden wurde, und sich als das längste Spiel in der Vereinsgeschichte entpuppte. Linz ging zunächst durch Graham Knott (16.) und Shawn St-Amant (25.) mit 2:0 in Führung, musste dann jedoch einen Rückschlag hinnehmen, als man den KAC und Raphael Herburger (36.) sowie Matt Fraser (59.) Gastgeber ausgleichen ließ. In der entscheidenden dritten Overtime sorgte Kapitän Brian Lebler für den umjubelten 3:2-Sieg und sicherte damit die 1:0-Serienführung für Linz. "Alles gut, das ist Play-off, Baby", äußerte Lebler nach dem nervenaufreibenden Spiel, während die Fans die unglaubliche Leistung ihres Teams feierten, wie Heute.at berichtete.
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