
In den USA herrscht eine akute Eierkrise, die die Regale der Supermärkte leer fegt. Ursprüngliche Ursachen sind Ausbrüche von Vogelgrippe, die die Erzeugung und Versorgung mit Eiern stark beeinträchtigt haben. Infolgedessen hat die US-Botschaft in einigen europäischen Ländern, darunter auch Österreich, um Unterstützung bei möglichen Eierexporten gebeten. Wie NÖN.at berichtet, sind die heimischen Anbieter jedoch nicht bereit, ihre Bestände ins Ausland zu liefern, da die Versorgung der heimischen Verbraucher Priorität hat.
Der Geflügelwirtschaftsverband in Österreich hat klar Stellung bezogen und betont, dass der Vorrang für heimische Konsumenten entscheidend bleibt. Medienberichten zufolge gibt es bereits zahlreiche Anfragen aus dem Ausland, insbesondere aus den USA, die um Ei-Lieferungen bitten. Doch in Niederösterreich wird bekräftigt, dass die eigene Bevölkerung weiterhin auf die wertvollen Produkte zählen kann. Daher wird es vorerst keine Exporte aus der Region geben, um die lokale Versorgung aufrechtzuerhalten, wie NÖN.at feststellt.
Die wachsende Nachfrage und die Preiserhöhungen stellen die Situation im Eiermarkt noch dazu auf die Probe. Konsumenten in den Vereinigten Staaten sehen sich zunehmend mit leeren Regalen konfrontiert und müssen sich mit sehr hohen Preisen auseinandersetzen. Die Entwicklung wird mit Sorge beobachtet, da die Verknappung an Eiern nicht nur Auswirkungen auf die Verbraucher hat, sondern auch auf die gesamte Lebensmittelbranche.
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