Österreich

Ebba Andersson: Doppel-Weltmeisterin im Langlauf – Ein spannendes Rennen!

In der aufregenden Weltmeisterschaft im Langlauf in Planica krönt sich die Schwedin Ebba Andersson zur Doppel-Weltmeisterin! Bei einem spannenden Klassik-Massenstart über 30 Kilometer erringt sie ihren zweiten Titel und setzt sich souverän gegen ihre Konkurrentinnen durch. Am 2. März 2025 machte sie das Rennen unter den Augen des norwegischen Königspaares, das zum ersten Mal anwesend war. Andersson stürmte mit einem eindrucksvollen Vorsprung von über einer Minute ins Ziel und ließ Anne Kjersti Kalvå (Silber) und Frida Karlsson (Bronze) hinter sich. Katharina Hennig fährt einen respektablen siebten Platz ein, während ihre Teamkollegin Teresa Stadlober trotz kristallklarer Beschwerden den achten Platz erreicht, als sie sich wacker gegen starke Konkurrenz behauptet.

Stadlober und Hennig mit gemischten Gefühlen

Nach dem Rennen zeigt sich Stadlober niedergeschlagen über ihre Leistung. „Das tut echt weh. So einen Tag zu haben, ist beinhart“, äußert sich die 32-Jährige, die mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. „Die eisigen Verhältnisse liegen mir auch gar nicht“, fügt sie hinzu, nachdem sie bereits am Vortag nervös war und in diesem Rennen ab der ersten Runde zurückfiel. Hennig hingegen ist mit ihrer Leistung zufrieden, trotz eines missglückten Skiwechsels bei Kilometer 15, der sie den Kontakt zur Spitzengruppe kostete. „Ich bin sehr glücklich über den siebten Platz. Ich habe eine Medaille im Gepäck. Das waren rundum positive Weltmeisterschaften“, sagt sie. Bei diesen Meisterschaften, die sie ans Limit forderten, zeigen die beiden Athletinnen eine beeindruckende Leistung, selbst unter schwierigen Bedingungen, und tragen somit ihren Teil zur Erfolgsgeschichte des österreichischen Teams bei.

Ebba Andersson erstrahlt hingegen im Glanz des Erfolgs und bringt mit ihrem vierten WM-Titel die schwedischen Fans zum Jubeln. Ihr beeindruckendes Tempo und die strategische Renngestaltung lassen die Konkurrenz wie im Nebel verschwinden. Andersson attackiert unermüdlich während des Rennens und führt mit klaren Ansagen an ihre Verfolgerinnen. „Es war ein brutales Rennen. Ich habe gleich gemerkt, mir fehlt nach dieser Vorbereitung die Energie“, erklärt Stadlober, während Hennig angibt, dass es nicht einfach war, gegen eine größere Gruppe anzutreten. Beide Athletinnen blicken auf die kommenden Rennen mit Hoffnung, während das Team um Peter Schlickenrieder optimistisch in die Zukunft schaut.

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Insgesamt war die Schlacht um die WM-Medaillen in Planica ein Fest der Emotionen und der sportlichen Höchstleistungen, und die Zuschauer dürfen auf weitere spannende Wettkämpfe hoffen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sport
In welchen Regionen?
Granåsen-Langlaufstadion, Planica
Genauer Ort bekannt?
Planica, Slowenien
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
xc-ski.de

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