Dreist: Trio stiehlt Kennzeichen und tankt unbemerkt in Salzburg!

Dreist: Trio stiehlt Kennzeichen und tankt unbemerkt in Salzburg!

Stadt Salzburg, Österreich - Am 17. Juni 2025 wurden in der Stadt Salzburg drei Männer festgenommen, die in der Nacht auf Montag mutmaßlich eine Reihe von Straftaten begangen hatten. Die Tat begann im Zeitraum zwischen dem 15. und 16. Juni 2025, als die Täter, bestehend aus zwei Rumänen im Alter von 22 und 30 Jahren sowie einem 33-jährigen Staatenlosen, zwei Kennzeichentafeln von einem geparkten Fahrzeug stahlen. Diese gestohlenen Kennzeichentafeln wurden anschließend auf einem nicht zugelassenen Auto montiert.

Mit diesem Fahrzeug fuhren die Verdächtigen zunächst in Richtung Oberösterreich. Am 16. Juni gegen 19:40 Uhr tankten sie an einer Raststation an der A1 und verließen die Station, ohne für den Kraftstoff zu bezahlen. Die Autobahnpolizisten wurden auf das Fahrzeug aufmerksam und versuchten, es anzuhalten. Der Fahrer jedoch missachtete die Anhaltezeichen und fuhr rücksichtslos weiter, was andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.

Flucht und Festnahme

Die Flucht endete, als die Täter an der Rückseite eines Gebäudes ausstiegen und zu Fuß in Richtung Bahnhof Salzburg flüchteten. Die Polizei konnte die drei Verdächtigen jedoch vorläufig festnehmen, bevor sie weiter fliehen konnten. Im Fahrzeug der Täter wurde zudem eine Schreckschusspistole am Beifahrersitz gefunden, deren Besitz ungeklärt bleibt.

Obwohl die Männer in flagranti bei ihrer Flucht gefasst werden konnten, wurden sie nach den polizeilichen Ermittlungen auf freiem Fuß angezeigt. Bislang gibt es noch keine klaren Informationen über das Motiv der Tat und die Herkunft der Schreckschusspistole.

Hintergrund zur Kriminalität in Österreich

Die vorangegangenen Ereignisse sind Teil eines größeren Trends in der Kriminalität in Österreich. Laut Statista wurden 2023 rund 528.000 Straftaten angezeigt, was den höchsten Stand seit 2016 darstellt. Besonders die Diebstahlshandlungen sind besorgniserregend; mit etwa 85.400 Fällen wurde ein Spitzenwert erreicht. Zudem ist die Ausländerkriminalität ein häufig diskutiertes Thema. Im Jahr 2022 waren etwa 43% der Tatverdächtigen und Verurteilten Ausländer, wobei die meisten aus Rumänien, Deutschland und Serbien stammen.

Die jüngsten Vorfälle in Salzburg werfen ein Licht auf diese Problematik und bestätigen die Befürchtungen, die ein beachtlicher Teil der österreichischen Bevölkerung hinsichtlich Kriminalitätsentwicklungen hat. Statistiken zeigen, dass 70% der österreichischen Bürger glauben, Zuwanderer würden die Kriminalitätsprobleme im Land verschärfen, während das Vertrauen in die Polizei bei 77% liegt.

Die Polizei führt eine umfassende Ermittlung in dem Fall, während die Verdächtigen auf freiem Fuß bleiben. Ihre Festnahme zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen gegen solche Straftaten sind, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Für mehr Informationen zu den Ereignissen in Salzburg, siehe die Berichte von 5min und Salzburg24.