Im spannenden Finale des Rodeln-Weltcups 2024-2025 in Yanqing, China, sicherte sich die deutsche Athletin Julia Taubitz den Gesamtsieg und damit die begehrte Kristallkugel. Mit einem überzeugenden Auftritt sicherte sie sich den ersten Platz im letzten Rennen mit einer Gesamtzeit von 1:58.926. Taubitz, die in der Gesamtwertung mit 657 Punkten abschloss, überholte die Österreicherinnen Madeleine Egle (629 Punkte) und Lisa Schulte (620 Punkte), die vor dem entscheidenden Rennen in Führung lagen, wie laola1.at berichtete.
Pannen für die Favoritinnen
Im entscheidenden Lauf schüttelten Egle und Schulte die Nerven ab. Bereits nach dem ersten Durchgang lagen beide weit zurück. Egle endete schließlich auf dem neunten Platz (+1.271 Sekunden), während Schulte im zweiten Durchgang einige Plätze gutmachte und als beste Österreicherin auf dem sechsten Platz (+0.898 Sekunden) landete. Auch die weiteren Österreicherinnen Barbara Allmaier und Hanna Prock konnten sich nicht in die vorderen Plätze bringen, belegten die Ränge sieben und acht, während Taubitz und Natalie Maag (Platz zwei) sich im Podium behaupteten, so das Fazit von oasport.it.
Die dramatischen Wenden im Wettkampf sorgten für Aufregung und ließen die Platzierungen im Gesamtweltcup auf den Kopf stellen. Taubitz, die nun ihren fünften Gesamtweltcupsieg feiern kann, brachte damit die österreichischen Hoffnungen in Scherben, während ihre beeindruckende Leistung und die Unachtsamkeit der Favoritinnen die Emotionen hochkochen ließen.
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