
Am 11. März 2025 hatten Tourengeher im Defereggental, auf dem Weg zum Pfannhorn, mit plötzlichen schlechten Witterungsbedingungen zu kämpfen. Diese führten dazu, dass eine Gruppe von Wanderern ihre Tour vorzeitig abbrechen musste. Während die Mehrheit der Teilnehmer umkehren wollte, entschloss sich jedoch ein 61-jähriger Österreicher, allein zum Gipfel weiterzugehen. Dies stellte sich als fatal heraus, als er von einem Schneebrett erfasst wurde, das sich in einem steilen Hang östlich des Gipfels gelöst hatte. Er wurde einige Meter mitgerissen und teilweise verschüttet, konnte sich jedoch selbst aus der Lawine befreien und ging zurück zu seinen Kollegen, die umgehend einen Notruf absetzten.
Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse war eine Rettung durch einen Hubschrauber nicht möglich. Dennoch, wie Gruppentouristik berichtete, entschied sich der Mann, begleitet von seinen Freunden, zu Fuß ins Tal zurückzukehren. Trotz der enormen Herausforderungen im schwierigen Gelände gelang es ihm, ohne schwerwiegende Verletzungen den Ausgangspunkt zu erreichen. Nur leichte Prellungen blieben als Folge des Abenteuers.
Erstaunliche Wendungen im Hochgebirge
Solche Vorfälle erfordern nicht nur Mut, sondern auch eine fundierte Vorbereitung und ein klares Verständnis der Wetterbedingungen im Hochgebirge. Der Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie schnell sich die Lage ändern kann. Während Communitys oft das Abenteuer im Freien feiern, wie es beispielsweise auch in Dolomitenstadt thematisiert wird, muss immer die Sicherheit im Vordergrund stehen, besonders in den hochalpinen Regionen mit ihren vielschichtigen Risiken. Die Geschichte dieser Gruppe erinnert uns daran, wie wichtig es ist, feste Entscheidungen zu treffen und im Team zu bleiben, um das Risiko eines Unfalls zu minimieren.
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