Drama auf dem Bodensee! Zwei deutsche Segler, 38 und 39 Jahre alt, wollten am Freitag von Friedrichshafen nach Konstanz segeln, doch ihr Abenteuer endete tragisch. Nachdem sie nicht wie geplant ankamen, wurden die beiden Vermissten bei der Polizei gemeldet. Zeugen machten am Samstagmorgen die schockierende Entdeckung eines gekenterten Boots vor Landschlacht, was sofort die alarmierten Einsatzkräfte der Seepolizei und der deutschen Wasserschutzpolizei mobilisierte. Diese bestätigten rasch, dass es sich um das vermisste Segelschiff handelte, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Suchaktion endet im Unglück
Die Aufregung um die vermissten Männer wuchs, als Einsatzkräfte der Feuerwehr Konstanz und sogar die Wasserpolizei aus Österreich in die Suche involviert wurden. Doch die Rettung kam zu spät: Am Samstagmittag fanden die Retter die beiden Männer leblos im Wasser vor Münsterlingen. Ihre leblosen Körper konnten nur noch geborgen werden. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat zwischenzeitlich ein Verfahren eröffnet, um die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls zu klären, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilte. Zuvor war eine Regatta geplant, die aufgrund dieser tragischen Ereignisse abgesagt werden musste.
Die Schilderungen der Zeugen und die laufenden Ermittlungen werden entscheidend sein, um das Geschehene genau zu verstehen. Der Bodensee, ein beliebtes Ziel für Wassersportler, hat dieses Mal seine Gefährlichkeit gezeigt.
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