In einem dramatischen Wettkampf in Kvitfjell musste Cornelia Hütter ihre Ambitionen im Super-G praktisch begraben, nachdem sie in der letzten Runde die Kontrolle verlor und letztendlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Österreicherin, die zuvor am Freitag triumphiert hatte, konnte nicht fehlerfrei ins Ziel kommen und kommentierte im ORF, dass sie „zu wenig Spannung“ hatte und es „mich ein bisschen überhebelt“ hat. Dies führte dazu, dass sie ihren Vorsprung im Disziplin-Weltcup auf die Konkurrenz, insbesondere auf die Schweizerin Lara Gut-Behrami, auf über 250 Punkte ausbauen musste. Laut Kleine Zeitung hat Brignone ihren Gesamtweltcupvorsprung auf Gut-Behrami um 20 Punkte ausgeweitet, während die drittplatzierte Goggia weiterhin 159 Punkte hinterrücks bleibt.
Brignone triumphiert trotz Krankheiten
Die italienische Skifahrerin Federica Brignone setzte ein beeindruckendes Zeichen der Stärke, indem sie trotz gesundheitlicher Probleme den Riesenslalom in Sestriere gewann. In einem eindrucksvollen zweiten Lauf sicherte sich Brignone mit der Schnellste Zeit den Sieg, obwohl sie am Vortag mit Fieber im Bett gelegen hatte. „Es war sehr schwer, ich hatte kein gutes Gefühl, ich habe kein perfektes Rennen gemacht. Aber das hat niemand,“ erklärte sie nach ihrem 35. Weltcupsieg, dem achten in dieser Saison, wie Luzerner Zeitung berichtete. Alice Robinson bestätigte ihre Form mit einem soliden zweiten Platz, während Schockwellen durch die Schweizer Mannschaft gingen – Lara Gut-Behrami schied aus, nachdem sie ein Tor verfehlte.
Die Konkurrenz im Weltcup spitzt sich zu, als Brignone ihren Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbaute und sich auf den Weg zur großen Kristallkugel macht. Gut-Behrami, die eine hervorragende Saison hatte, sieht sich nun mit 170 Punkten Rückstand konfrontiert und muss in den folgenden Wettkämpfen zulegen, um die verlorene Zeit wieder gutzumachen.
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