In einem dramatischen Zwischenfall wurden zwei deutsche Skifahrer am Mittwochabend in Forstau (Pongau) aus einer misslichen Lage gerettet. Die beiden, ein junger Mann und eine Frau, hatten sich beim Skiabfahren von der Fageralm verirrt und waren im hüfthohen Schnee steckengeblieben. Als sie nicht mehr erreichbar waren, wurde umgehend eine Suchaktion gestartet, wie oe24 berichtete.
Ein Polizeihubschrauber, ausgestattet mit einer Wärmebildkamera, konnte die beiden schnell lokalisieren. Das Team informierte die Bergrettung Radstadt, die um 17 Uhr alarmiert wurde. Besorgniserregend war die Tatsache, dass sich unterhalb des Standorts der Skifahrer eine Schlucht mit steilen Felswänden befand, was die Rettungsaktion noch dringlicher machte. Glücklicherweise waren die Skifahrer nicht weitergefahren und blieben unverletzt, jedoch etwas unterkühlt, wie Hannes Hutter, der Ortsstellenleiter der Bergrettung, feststellte. Dank eines schnellen Einsatzes der Bergretter, der Alpinpolizei und am Ende des Polizei-Hubschrauberteams konnte die Rettung innerhalb von drei Stunden vollzogen werden, laut salzburg.ORF.at.
Rettungsaktion erfolgreich
Die Bergretter erreichten die Verirrten in der Dunkelheit mit einem Quad und einem Skidoo. Ihre rasche Interaktion und die präzise Standortbestimmung spielten eine entscheidende Rolle, um schwerwiegendere Folgen zu verhindern. Der gesamte Einsatz zeigt die Wichtigkeit der schnellen Reaktion der Rettungsdienste in alpinen Gefahrenlagen und verdeutlicht, wie kritisch solche Situationen werden können, wenn Wintersportler sich in unübersichtlichem Terrain verlieren.
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