In Wien sorgen derzeit mehrere kriminelle Vorfälle für Aufregung. Ein Duo aus georgischen Staatsbürgern, 39 und 41 Jahre alt, wurde von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) beobachtet, während sie in verschiedenen Bezirken Wohnungen auskundschafteten und diese mit Klebefäden markierten, um später einzubrechen. Diese skrupellosen Einbrecher wurden schließlich in Hernals festgenommen, nachdem sie in der Brigittenau zugeschlagen hatten, wie die Kleine Zeitung berichtete. Im Fahrzeug der beiden Männer fanden die Polizisten nicht nur Diebesgut, sondern auch zahlreiche Werkzeuge, die für weitere Einbrüche verwendet werden sollten. Das Landeskriminalamt prüft nun, ob die Männer auch für andere Straftaten verantwortlich sind, da sie zuvor in Österreich nicht bekannt waren.
Drogenhandel am Hauptbahnhof
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Wiener Hauptbahnhof, wo zivile Beamte der EGS einen Mann beobachteten, der verdächtig auftrat. Darüber hinaus stehen zwei Männer, 44 und 45 Jahre alt, unter Verdacht, mehreren Personen Kokain angeboten und verkauft zu haben. Die beiden, ein österreichischer und ein serbischer Staatsbürger, wurden vorläufig festgenommen, und bei ihrer Durchsuchung fanden die Beamten neben Kokain auch Heroin sowie Bargeld, wie der Kurier berichtete. Während der serbische Verdächtige die Aussage verweigerte, gestand der österreichische Komplize den Suchtgiftverkauf. Beide Männer wurden ebenfalls in eine Justizanstalt eingewiesen, angeordnet von der Staatsanwaltschaft Wien.
Zusätzlich wurden in der Nacht auf Montag zwei Teenager, 13 und 14 Jahre alt, beim Einbruchsversuch in drei Geschäfte am Hauptbahnhof festgenommen. Die beiden slowakischen Staatsbürger hatten einen Notfallhammer benutzt, um die einbrechenden Geschäfte zu beschädigen, wurden jedoch rechtzeitig von der Polizei geschnappt. Der jüngere der beiden wurde der Kinder- und Jugendhilfe übergeben, während sein älterer Kompagnon aufgrund seiner vorherigen Straftaten in U-Haft genommen wurde.
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