Österreich

Dominik Wlazny kündigt Bierpartei-Antritt bei Nationalratswahl an: Neue Kandidaten als politische Quereinsteiger vorgestellt

Neue Mitstreiter für die Bierpartei: Ungewöhnliche Kandidaten mit vagen Zielen

Die Bierpartei unter der Leitung von Dominik Wlazny plant, bei der bevorstehenden Nationalratswahl anzutreten. Obwohl das angestrebte Finanzierungsziel nicht erreicht wurde, sieht Wlazny die Partei aufgrund des Zuspruchs als bereit für die Wahl an. Neue Kandidaten, allesamt politische Quereinsteiger, wurden vorgestellt, darunter Juristin Viktoria Müllner und Unternehmer Thomas Schuster.

Die Bierpartei hatte das Ziel, bis Ende April 20.000 neue Mitglieder zu gewinnen und ein Budget von 1,2 Millionen Euro zu sichern. Obwohl diese Ziele nicht erreicht wurden, hat die Partei laut Wlazny knapp 10.000 neue Mitglieder gewonnen und 55 Prozent des Finanzierungsziels erreicht. Das konkrete Wahlprogramm der Partei bleibt jedoch noch vage, mit nur wenigen Schlagzeilen auf der Website.

Die neuen Mitglieder, darunter Eva Loigge, Bezirksrätin in Favoriten, bringt Erfahrung in die Partei ein. Sie setzt sich für den Klimaschutz und eine vielfältigere Zusammensetzung des Parlaments ein. Stefan Obkircher, ein Landwirt aus Osttirol, wird das Thema Landwirtschaft vertreten, während Mediziner Heinrich Leskowschek seine Expertise im Gesundheitsbereich einbringen wird.

Die Bierpartei strebt danach, ein junges Team zu präsentieren, da vier der Kandidaten unter 40 Jahre alt sind. Um auf dem Wahlzettel zu erscheinen, müssen noch 2600 Unterstützungserklärungen gesammelt werden. Wlazny zeigt sich zuversichtlich, diese Hürde zu überwinden und bezeichnet die Bierpartei als eine "parlamentsfitte Bewegung".

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