Die Spannung steigt in Kvitfjell! Bei frühlingshaften Bedingungen konnte Dominik Paris die erste Herren-Abfahrt im Rahmen des Ski-Weltcups gewinnen. Der 35-jährige Italiener feierte damit seinen 23. Weltcup-Sieg und setzte sich gegen eine starke Konkurrenz durch. Paris, glücklich über seine Rückkehr zum Erfolg, sagte: „Ich bin superhappy, dass es endlich geklappt hat und dass ich wieder schnell Ski fahre“. Er erzielte einen knappen Vorsprung von 32 Hundertstelsekunden auf den Schweizer Marco Odermatt, der mit seinem zweiten Platz den Gesamtweltcup nahezu sicher in der Tasche hat, wie SN.at berichtet.
Ergebnisse und Athleten
Die Bedingungen in Kvitfjell waren alles andere als gewöhnlich: Hohe Temperaturen und eine mit Salz behandelte Piste sorgten für Herausforderungen. Trotz dieser Umstände zeigte Stefan Babinsky als bester ÖSV-Athlet mit einem neunten Platz (+1,11 Sek.) eine starke Leistung. Er konnte die Punkte aus dem Training erfolgreich umsetzen, während Vincent Kriechmayr mit Platz 12 und Stefan Eichberger mit Platz 14 leider die Top Ten verpassten. Lediglich Lukas Feurstein kam bei seinem Weltcup-Debüt auf einen enttäuschenden 51. Platz. Krone.at hebt hervor, dass Daniel Hemetsberger wegen akuter Rückenschmerzen nicht antreten konnte und nach Österreich zurückflog.
Der Wettbewerb geht weiter! Die zweite Abfahrt steht für Samstag an, gefolgt von einem Super-G am Sonntag, beide mit Beginn um 10.30 Uhr. Die Zuschauer können gespannt sein, ob die ÖSV-Läufer ihre Chancengleichheit verbessern und zurückschlagen können. Paris ist überzeugt: „Sie sind schon zu schlagen. Man muss nur ein bisschen schneller Ski fahren, dann passt das.“
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