Djokovic: Vom Weltranglistenersten zum Sorgenkind des Tennis!

Djokovic: Vom Weltranglistenersten zum Sorgenkind des Tennis!

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat im Jahr 2024 eine herbe Abwärtsbewegung in der Weltrangliste erlebt und ist auf den siebten Platz gefallen. Zu Beginn dieser Saison war er noch die Nummer eins der Welt, doch trotz seines Olympiasieges in Paris konnte er kein einziges weiteres Turnier gewinnen. Diese enttäuschende Bilanz spiegelt sich auch in den Punkten wider: Während er zu Jahresbeginn 11’245 Punkte hatte, sind es jetzt nur noch 3’910, was die schlechteste Platzierung seit November 2022 bedeutet. Nach einer verletzungsbedingten Auszeit bei den ATP Finals musste er auch noch Casper Ruud den Vortritt lassen, der nun an ihm vorbeigezogen ist, wie nau.ch berichtete.

Neuer Supercoach für den Comeback-Versuch

Doch so schnell sollten wir den 37-Jährigen nicht abschreiben. Um sein Glück in der kommenden Saison zu wenden, hat Djokovic einen prominenten Supercoach engagiert: Andy Murray. Der Sieger von 24 Grand-Slam-Titeln hat damit das Ziel, seinen 25. Major-Titel zu erringen. Dies würde ihn an die Spitze der Tennisgeschichte katapultieren und Margaret Court hinter sich lassen. Seine erste Chance auf diesen Rekordtitel bietet sich im Januar bei den Australian Open, wo er bereits zehn Mal triumphieren konnte. In einem Gespräch mit der „Gazzetta dello Sport“ betonte er seine Überzeugung, dass er weiterhin auf höchstem Niveau spielen kann. Trotz der Konkurrenz von Spielern wie Jannik Sinner und Carlos Alcaraz ist Djokovic optimistisch: „Meine Erfahrung könnte mir helfen“, so der Rekordsieger weiter. Er plant, im nächsten Jahr mehr Turniere zu spielen und setzt dabei insbesondere auf die Grand Slams, sofern es seine körperliche Verfassung erlaubt, wie heute.at berichtete.