Am 22. März 2025 fanden die Österreichischen Winterwurfmeisterschaften im Amstettener Umdasch Stadion in Niederösterreich statt. Dies war die fünfte Austragung dieser Meisterschaften, die die Disziplinen Speerwurf, Diskus und Hammerwurf umfassten. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Athleten und Zuschauer an, die die spannenden Wettkämpfe verfolgten.
Im Diskuswurf der Frauen sicherte sich Djeneba Touré von ATG Graz mit einer beeindruckenden Weite von 51,37 Metern den Titel und machte damit den fünften Sieg in Folge perfekt. Hannah Ladinig vom VST LAAS folgte mit 46,65 Metern auf dem zweiten Platz, während Lea Bostjancic vom LAC Klagenfurt den dritten Platz mit 43,53 Metern belegte. Tourés Leistung unterstreicht ihre Dominanz in dieser Disziplin, die sie bereits zum dritten Mal in Folge gewann, wie oelv.at berichtet.
Hammerwurf der Männer und Frauen
Im Hammerwurf der Männer setzte Kilian Moser von Union St.Pölten mit einer neuen Bestleistung von 57,13 Metern den Maßstab. Platz zwei ging an Florian Hamerschmidt, ebenfalls von Union St.Pölten, der eine Bestleistung von 48,78 Metern erzielte. Klemens Rameder von LCA Umdasch Amstetten komplettierte das Podium mit 46,59 Metern.
Bei den Frauen gewann Bettina Weber von SVS-Leichtathletik mit einer hervorragenden Wurfweite von 59,61 Metern. Leonie Moser (KSV Alutechnik) belegte mit 52,46 Metern den zweiten Platz und Christina Scheffauer (IAC) sicherte sich mit 49,80 Metern den dritten Platz.
Speerwurf Ergebnisse
Die Ergebnisse im Speerwurf waren ebenfalls bemerkenswert. Noemi Luyer von Union St.Pölten gewann bei den Frauen mit 49,26 Metern, gefolgt von Chiara Schuler (TS Hörbranz) mit 48,35 Metern und Viola Simmer (LCA Umdasch Amstetten), die mit 40,82 Metern eine persönliche Bestleistung erzielte.
Bei den Männern war Roland Kalteis (UVB Purgstall) der Sieger mit 57,50 Metern, einer neuen Bestleistung. Adam Wiener (ATS-Pinkafeld), der Titelverteidiger, musste sich mit 55,93 Metern zufrieden geben, da er verletzt war. Die Wettkämpfe wurden von spartaustria.at dokumentiert, was die dortigen Ergebnisse für die strategische Planung im österreichischen Sport festhält.
Die Meisterschaften bieten nicht nur eine Plattform für Talententwicklung, sondern zeigen auch die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit der Athleten in Österreich. Die Siege und Leistungen der Athleten tragen zur Förderung des Leichtathletiksports und zur Schaffung von Datengrundlagen für die zukünftige Entwicklung der Sportart bei.
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