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Disneys Schneewittchen: Kontroversen um Besetzung und moderne Elemente!

Die Neuverfilmung von Disneys „Schneewittchen“ sorgt bereits vor ihrem Kinostart für hitzige Diskussionen und Kontroversen. Im Zentrum steht die Besetzung der Hauptrolle mit der kolumbianisch stämmigen Rachel Zegler, die mit rassistischen Anfeindungen konfrontiert wird, da sie nicht dem klassischen Bild von „weiß wie Schnee“ entspricht. Während Zegler nicht nur die Rolle der Prinzessin verkörpert, sondern auch für eine Modernisierung des Märchens plädiert, indem sie den Märchenprinzen als „Stalker“ bezeichnet, sieht sie sich gleichzeitig in einem politischen Spannungsfeld mit ihrer Co-Darstellerin Gal Gadot, die israelische Wurzeln hat. Gadot spielt die böse Königin und sorgt damit für zusätzlichen Zündstoff in der Debatte. Wie Kosmo.at berichtet, äußerte auch der kleinwüchsige Schauspieler Peter Dinklage Kritik an der veralteten Darstellung der Zwerge, was Disney dazu veranlasste, die Figuren computeranimiert darzustellen, um Stereotype zu vermeiden.

Der Film, welcher eine Realverfilmung mit computeranimierten Elementen ist, basiert auf dem klassischen Märchen der Brüder Grimm und wird am 21. März 2025 in den US-Kinos Premiere feiern, während er in Deutschland und Österreich bereits am 20. März 2025 startet. Die klare Absicht von Disney ist es, die Stereotype des Originals zu vermeiden und eine tiefere Erzählweise zu präsentieren. Zeglers Gesang diene sowohl für klassische als auch neue Popsongs, und ihre Darstellung wird als herausragend gelobt. Neuigkeiten über den Film werden durch die Verwendung von computeranimierten Zwergen, die bei den Fans gespaltene Reaktionen hervorrufen, eher kompliziert. Zusätzlich bringt der Märchenprinz, der entworfen wurde, um gegen die böse Königin zu kämpfen, Elemente von einer Robin-Hood-artigen Figur in die Story, die der traditionellen Erzählung eine frische Wendung verleiht, wie Wikipedia) feststellt.

Die Premiere, die laut Disney eine kreative Neuinterpretation der bekannten Geschichte ist, zielt darauf ab, das Publikum für die Herausforderungen der heutigen Zeit zu sensibilisieren. Mit modernisierten Themen und einem dramatischeren Ansatz könnte diese Neuauflage die Diskussionen über Diversität und die Rolle von Frauen in Filmen weiter anheizen. Trotz der Kritiken, die Zeglers Casting begleitete, gibt sie an, dass sie stolz darauf ist, eine Latina in einer Rolle zu spielen, die historisch auf europäische Schauspieler beschränkt war. Das wird besonders spannend, da der Film in einer Zeit erscheint, in der die Filmindustrie unter Druck steht, sich zu diversifizieren und veraltete Narrative zu überdenken.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Rassismus
In welchen Regionen?
Hollywood
Genauer Ort bekannt?
Hollywood, USA
Ursache
Diskussionen und Kontroversen
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
de.wikipedia.org

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