Am 27. Februar 2025 um 10:00 Uhr wird an der Volksschule Campus Mirabell in Salzburg eine bahnbrechende digitale Schulstunde namens „ROLLE vorwärts - Reise in eine Welt, in der ich alles werden kann“ präsentiert. Der Fokus liegt darauf, Geschlechterstereotype, die Kinder bereits früh durch Medien und soziale Umfelder aufnehmen, aktiv zu hinterfragen. In der Veranstaltung, die von LEA - Let’s empower Austria in Zusammenarbeit mit Vertretern von Land und Stadt Salzburg organisiert wird, sind unter anderem Bildungsdirektorin Daniela Gutschi und LEA-Direktorin Nalan Gündüz anwesend. Medienschaffende sind zur Anmeldung bei Julia Rehberger eingeladen (ots.at).
LEA – ein mächtiger Fonds für Frauen und Mädchen
Der 2022 gegründete Fonds LEA will Frauen und Mädchen in Österreich stärken und geschlechtergerechte Rahmenbedingungen schaffen. Dabei wird der Abbau veralteter Rollenbilder in der Bildung und Berufsorientierung angestrebt. Trotz vielfältiger Bildungschancen wählen Frauen oft keine technischen Berufe - ein Umstand, den LEA mit speziellen Programmen und Workshops entgegenwirken möchte. Wie bundeskanzleramt.gv.at berichtet, sind zum Beispiel nur 19,6 Prozent der Lehrlinge in technischen Berufen weiblich. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Geschlechtersegregation in der Berufswahl zu durchbrechen.
In den letzten Jahren ist der Anteil der weiblichen Studierenden in technischen Fächern nur langsam gestiegen. LEA setzt daher innovative Formate wie die bevorstehende Schulstunde ein, um Kinder frühzeitig zu empowern und ihnen zu zeigen, dass sie alle Wege gehen können, unabhängig von Geschlecht oder sozialen Normen. Mit einer umfassenden Unterstützung durch Project-Role-Models und weiteren Initiativen zielt LEA darauf ab, das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Unterschiede zu schärfen und Mädchen zu ermutigen, auch in traditionell männlichen Domänen Fuß zu fassen.
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