Dietmar Prammer hat sich als neuer Bürgermeister von Linz einen eindrucksvollen Stempel aufgedrückt und übernimmt nun auch eine zentrale Rolle im Städtebund Oberösterreich. Am 13. Februar 2025 wurde Prammer auf dem 72. Oberösterreichischen Städtetag in Eferding einstimmig zum Vorsitzenden der Landesgruppe gewählt, wie wien.gv.at berichtete. Städtebund-Präsident Michael Ludwig würdigte Prammers Engagement und betonte, dass es in herausfordernden Zeiten eine starke Stimme für die Interessen der Städte braucht.
Prammer, der am 6. Februar 2025 offiziell als Bürgermeister angelobt wurde, hat bereits einen langen politischen Werdegang hinter sich. Der geborene Linzer, der am 9. September 1974 zur Welt kam, ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und hat sich in verschiedenen Funktionen innerhalb der Partei engagiert. Seine politische Karriere begann im Linzer Gemeinderat im Jahr 2017, gefolgt von verschiedenen Führungspositionen, bis er schließlich als Erster Vizebürgermeister die Geschäfte des Bürgermeisters übernahm. Am 26. Jänner 2025 setzte er sich in einer Stichwahl gegen den FPÖ-Kandidaten Michael Raml durch und wurde mit 77,1 Prozent der Stimmen zum neuen Bürgermeister gewählt, wie Wikipedia festhält.
Ein starker Vertreter für Linz
Die Wahl Prammers zum Vorsitzenden der Städtebund-Landesgruppe Oberösterreich unterstreicht seine Position als bedeutender Vertreter für die Interessen der städtischen Gemeinschaften in Österreich. Laut dem Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger zeigte Prammer bereits als Vorsitzender des Fachausschusses für Raumplanung, dass er bereit ist, all seine Erfahrung für die Städte und Gemeinden einzusetzen. Mit seinem Hintergrund in Rechtswissenschaften und Unternehmensführung bringt er wertvolle Kenntnisse in seine neuen Aufgaben ein, die in der gegenwärtigen Zeit entscheidend sein werden.
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