Ein aufregendes Projekt hat seinen Ursprung in New York und nimmt nun die österreichische Musikszene mit unbändiger Energie ein. Peter Lenz, der Komponist und Dirigent eines 20-köpfigen Weltklasse-Jazzorchesters, präsentierte kürzlich sein neuestes Werk mit dem Titel „Breathe“. Jeder Komposition liegt eine gewisse „Verrücktheit“ zugrunde, wie Lenz es selbst beschreibt. Nach einem kreativen Schaffensprozess, der hungrig nach Inspiration war, holte sich Lenz seine alten Kollegen zusammen, um die Musik für die Big Band zu gestalten. „Ich schreibe zunächst am Klavier und passe die Stücke dann für die Big Band an“, erklärt der Künstler im Interview. Zusätzlich zu den beeindruckenden musikalischen Aspekten, hat Lenz in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau kreative Illustrationen geschaffen, die das Album visuell untermalen, so berichtete steiermark.orf.at.
Die innovative Band Lenz
Das Besondere an Lenz ist jedoch nicht nur die Big Band, sondern auch die Band selbst, die seit 2016 auf unterschiedlichsten Bühnen in Österreich Auftritte hat. Die Band um Sänger und Songwriter Frederik Kleinschmidt beleuchtet in ihren Texten das echte Leben voller offener Fragen und erzählt Geschichten, die den Alltag reflektieren. „Lenz“ zieht das Publikum in energetische Konzerte, die von tiefgründigen Balladen bis hin zu mitreißenden Rhythmen reichen. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Tag am Meer“ und der EP „Kritik der Urteilskraft“ im Jahr 2022 sind bereits neue Werke in Planung, berichtet lenz-band.de.
Peter Lenz selbst verbindet seine Karriere als Musiker auch mit seiner Rolle als Lehrer an der Musikschule Passail sowie als Leiter des örtlichen Musikvereins in Straden. „Es ist wichtig, etwas zurückzugeben“, betont Lenz und zeigt damit seine Verbundenheit zur kulturellen Landschaft Österreichs. Die Kombination aus kreativer Musik, leidenschaftlicher Darbietung und tiefen persönlichen Verbindungen zeigt, wie die Musik von Lenz erneut die Herzen der Menschen erobert.
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