Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) feierte einen historischen Sieg bei der EU-Wahl mit 25,4 Prozent der Stimmen. Dieses Ergebnis bedeutet eine Steigerung um 8,2 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen EU-Wahl. Es markiert auch das erste Mal, dass die Partei bei einer bundesweiten Wahl den ersten Platz belegt hat. Dieser Erfolg führt dazu, dass die bisherige dreiköpfige blaue EU-Delegation bald verdoppelt wird.
Petra Steger: Ein politisches Multitalent
Petra Steger, auf Platz zwei der Liste, ist seit 2008 Mitglied der FPÖ und hat in der politischen Landschaft an Einfluss gewonnen. Neben ihrem politischen Engagement war sie auch im Profisport als Basketballspielerin und Teamcaptain aktiv. Diese vielseitige Persönlichkeit wird nun nach Brüssel gehen, um europäische Politik im Sinne der FPÖ zu gestalten.
Georg Mayer: Erfahrung im EU-Parlament
Georg Mayer, auf Platz drei der Liste, ist ein erfahrener Politiker, der bereits seit zehn Jahren im EU-Parlament tätig ist. Sein Hintergrund als Betriebswirt und Jurist prägt seine politische Arbeit und wird auch in Brüssel von Nutzen sein.
Roman Haider: Politiker mit Kontroversen
Roman Haider, auf Platz vier der Liste, hat eine lange politische Karriere bei der FPÖ hinter sich und ist Mitglied von schlagenden Burschenschaften. Er sorgte für Aufsehen, als er in eine Kontroverse mit einer Schule wegen der Verbindung zwischen der FPÖ und Burschenschaften geriet. Trotz dieser Kontroversen wird er eine neue Rolle in Brüssel einnehmen.
Gerald Hauser: Die Stimme gegen COVID-19-Maßnahmen
Gerald Hauser, auf Platz fünf der Liste, ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber den Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19. Seine Äußerungen und Bücher haben ihn in die Schlagzeilen gebracht. Jetzt wird er vom österreichischen ins Europäische Parlament wechseln und seine Standpunkte in einem breiteren politischen Kontext vertreten.
Elisabeth Dieringer-Granza: Vom Klassenzimmer ins EU-Parlament
Elisabeth Dieringer-Granza, auf Platz sechs der Liste, ist eine Lehrerin, die in die Politik eingetreten ist und sich auf Bildungsthemen konzentriert hat. Ihr politischer Weg führte sie von der Arbeit an Schulen bis hin zur Abgeordneten im Kärntner Landtag. Ihr politisches Comeback als EU-Abgeordnete zeigt ihren Einsatz für politische Veränderungen auf europäischer Ebene.
