Österreich

Die Helden von Aggsbach: Straßendienstmitarbeiter verhindern Felssturz-Unglück in Österreich

Rätselhafte Beschwerde: Wie ein Linienbus in Österreich haarscharf dem Monster-Mure entkam

Eine riesige Gesteinslawine stürzte auf eine Straße in Aggsbach/Melk. Straßendienstmitarbeiter sperrten kurz vor dem Felssturz den Abschnitt rechtzeitig und verhinderten somit ein Unglück. Mehr als 13.000 Kubikmeter Felsgestein blockierten die Straße, nachdem Mitarbeiter die drohende Gefahr erkannten und die Sperrung veranlassten. Obwohl keine Verletzten gemeldet wurden, führte die Aktion zu Beschwerden der Verkehrsteilnehmer, die sich dennoch über die lebensrettende Maßnahme ärgerten.

Die mutigen Straßendienstmitarbeiter, auch als „Helden von Aggsbach“ bezeichnet, reagierten sofort, als kleine Gesteinsbrocken auf die Straße fielen und sperrten sie ab. Allerdings sorgte insbesondere ein Linienbusfahrer für Unmut, da seine Zeitpläne beeinträchtigt wurden. Wenige Minuten nach der Sperrung löste sich eine gewaltige Masse Gestein vom Felsen und begrub die Straße unter sich. Hätte die Straße nicht rechtzeitig gesperrt worden, wäre der Linienbus mit seinen Insassen von den 22.000 Tonnen Gestein getroffen worden.

Der niederösterreichische Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer lobte die Mitarbeiter für ihr umsichtiges Handeln, das Menschenleben gerettet hat. Die Straße zwischen Aggsbach-Dorf und Aggstein bleibt vorerst gesperrt, da die Begehung des Steinmassivs vorbereitet wird. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass weitere Felsbereiche abstürzen könnten, daher ist die Dauer der Straßensperrung ungewiss. Felsabstürze sind in Melk keine Seltenheit, mit einem kürzlichen Vorfall, bei dem ein großer Gesteinsbrocken die gleiche Straße traf, als Beispiel.

Kurze Werbeeinblendung

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"