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Der Wettlauf um den Goldenen Adler: Paschke gegen die ÖSV-Adler!

Die Spannung steigt vor der kommenden Vierschanzentournee, die in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen ausgetragen wird. Als Top-Favorit gilt der Deutsche Pius Paschke, der in dieser Saison bereits fünf Weltcup-Springen für sich entscheiden konnte. Österreichs Nationaltrainer Andi Widhölzl betont die Bedeutung dieser Tournee für beide Nationen: Österreich wartet seit 2015 auf einen Sieg, Deutschland noch länger. Heute.at berichtet, dass die letzten Erfolge von deutschem Skispringen nur noch aus der Historie stammen: Sven Hannawald war 2002 der letzte Gesamtgewinner für das DSV-Team.

In den Wettkämpfen zeigen die ÖSV-Adler vorab starke Leistungen. Daniel Tschofenig holte sich kürzlich den Sieg in Engelberg und ist nun zusammen mit Jan Hörl und Stefan Kraft einer der größten Herausforderer. Hörl, der in der vergangenen Saison ehrgeizige Leistungen zeigte, beschrieb die Jägerposition als vorteilhaft: "Ich habe einen Ziel vor Augen: Pius zu schlagen." FR.de ergänzt, dass der 34-jährige Paschke sich in dieser Rolle neu findet, was für zusätzliche Spannung sorgt. Die Frage bleibt: Wird Paschkes Konstanz ausreichen, oder können die „Jäger“ aus Österreich ihn überholen?

Die Favoriten der Tournee

Paschke geht als Gesamtführer in die Tournee, doch der Druck auf ihn wächst, nachdem die letzte Generalprobe in Engelberg für ihn weniger erfreulich verlief, mit Platz 10 und 18. Währenddessen boosten Tschofenig und Hörl ihr Selbstvertrauen. Hörl hat bereits beweisen, dass die Herausforderung der Tournee ihm liegt. Stefan Kraft, der eine bewegte Saison hinter sich hat, wird ebenfalls unter den Augen der Fans stehen, die auf seine Rückkehr zur Topform hoffen. Trotz Rückenproblemen ist er optimistisch: "Ich suche noch immer nach dem Stein der Weisen für die Tournee." Die Konkurrenz wird auf jeden Fall hart sein und verspricht spannende Wettkämpfe.

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Auch Andreas Wellinger, der Zweite der letzten Tournee, hat einen klaren Plan. Nach einer durchwachsenen Saison wird er alles daransetzen, um wieder an die Spitze zu gelangen. Eventuelle Überraschungen durch Ryoyu Kobayashi, der die letzten Tourneen dominiert hat, dürften ebenfalls im Hinterkopf der Springer sein. Während Kobayashi noch nicht in Fahrt gekommen ist, könnte er jederzeit aufdrehen. Die Vorfreude auf die hotly contested Tournee ist absolut gerechtfertigt!

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Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen
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Oberstdorf, Deutschland
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
fr.de

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