Neueste Entwicklungen aus Syrien bringen unfassbare Gräueltaten ans Licht: Der ehemalige Kommandeur Talal Dakkak, gefürchteter Scherge des syrischen Diktators Baschar al-Assad, wurde offenbar von Rebellen hingerichtet. Dakkak, der sich während seiner Zeit im Militär einen Löwen hielt, soll die Leichen seiner Feinde an das Raubtier verfüttert haben. Berichten von oe24.at zufolge war Dakkak ein ehemaliger Taxifahrer, der in der brutalen 25. Division, auch bekannt als "Tiger Forces", diente und durch seine Grausamkeiten berüchtigt wurde.
Die Rebellenmiliz, die Dakkak festnahm, hatte vor einer Woche die Stadt Hama erobert. Während der Offensive wurde die verstörende Vergangenheit des einstigen Militärführers aufgedeckt, die von Folter, Mord und Erpressung geprägt ist. In seinen höchsten Positionen soll Dakkak mit Drogen schmuggeln, Lösegeld erpressen und sogar illegale Geschäfte mit Organen betrieben haben. Wie nau.ch berichtete, prahlte er zusätzlich mit seinen Taten vor Kollegen, indem er behauptete, er verfütterte "Terroristen" an seinen Löwen. Laut Augenzeugen und Videos wurde Dakkak kurz vor seiner öffentlichen Hinrichtung von Rebellen gefilmt.
Sein Fall markiert einen bedeutenden Schritt im Rachefeldzug gegen die Schergen des syrischen Regimes, während der Anführer der Aufständischen, Abu Mohammed al-Dscholani, mitteilte, dass hochrangige Mitglieder des Regimes zur Rechenschaft gezogen werden. Dakkaks brutale Herrschaft, die mit der grausamen Dekonstruktion seiner Feinde einherging, wird als ein Beispiel für die Verbrechen betrachtet, die während des Konflikts in Syrien begangen wurden.
