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Im Winter wird oft vergessen, dass das Garteln nie wirklich endet. Laut Miklautz, einer Gartenexpertin, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um das Gartenjahr strategisch zu planen. „Wir denken einmal die wichtigsten Aufgaben durch, damit wir im März ein mise-en-place wie in der Küche richten können“, erklärt sie. Um die zahlreichen Aufgaben im Garten zu bewältigen, sei es ratsam, alles schriftlich festzuhalten. Miklautz reflektiert über ihre Erfahrungen im vergangenen Jahr und stellt einige grundlegende Fragen zu ihren Pflanzen: Welche gedeihen gut, von welchen hat sie zu viel oder zu wenig? Sie warnt vor dem Überwuchern von Zucchini, die oft andere Pflanzen im Garten ersticken.
Der Garten im Detail
Ein wichtiges Anliegen der Gärtnerin ist die Qualität des Saatguts, um samenfestes und biologisches Saatgut zu haben. So plant sie, Ingwer oder Kurkuma bereits im Februar vorzuziehen. Auf frostfreien Tagen werden Pflanzen, die Wasser benötigen, auch schon gegossen. Ein ebenso häufiges und oft vernachlässigtes Thema im Frühjahr ist die Pflege und Reinigung der Gartengeräte, die für die anstehenden Arbeiten in Topform sein müssen.
Die Bedeutung der Grundorgane von Blüten- oder Samenpflanzen spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle in der Gartenplanung, da zu den Grundorgane Blatt, Wurzel, Sprossachse und Blüte gehören. Die Blüte ist entscheidend für die Fortpflanzung, da sie die Fortpflanzungsorgane bildet, aus denen schließlich Samen entstehen, wie sciodoo.de erwähnt. Diese Pflanzen haben sich über Millionen Jahre entwickelt und bilden mit ihren speziellen Organen ein komplexes Netzwerk für Wachstum und Fortpflanzung. Die Wurzeln hingegen sind für die Wasser- und Nährstoffaufnahme zuständig und spielen eine zentrale Rolle für die Stabilität der Pflanzen. Die Sprossachse verbindet die Blätter mit den Wurzeln und sorgt dafür, dass die Pflanzen ausreichend Licht und Nährstoffe erhalten.
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