Datenleck im Außenministerium: Reiseregistrierung vorübergehend offline!

Datenleck im Außenministerium: Reiseregistrierung vorübergehend offline!

Wien, Österreich - Am 13. August 2025 ist das österreichische Außenministerium auf ein mögliches Datenleck aufmerksam geworden. Erste Informationen deuten darauf hin, dass Daten aus der Reiseregistrierung und der öffentlichen Website des Ministeriums betroffen sein könnten. Daraufhin wurden sofortige Untersuchungen eingeleitet, um den Vorfall umfassend aufzuklären, wie OTS berichtet.

Das Ministerium hat betont, dass die zentralen IT-Systeme nicht betroffen sind und Maßnahmen getroffen wurden, um einen weiteren unbefugten Zugriff zu verhindern. Einige Online-Services, darunter die Reiseregistrierung, wurden vorübergehend außer Betrieb genommen. In dringenden Fällen können Bürger die österreichischen Vertretungsbehörden sowie das Außenministerium rund um die Uhr telefonisch kontaktieren unter +43 1 90115 4411.

Betroffene Daten und Sicherheitsmaßnahmen

Da zurzeit untersucht wird, welche genauen Daten durch das mögliche Datenleck kompromittiert wurden, ist es wichtig, dass betroffene Personen wachsam bleiben. Laut Verbraucherzentrale sollten Betroffene davon ausgehen, dass Betrüger Zugriff auf persönliche Daten haben könnten. Zu den möglichen erlangen Daten zählen unter anderem Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummern, Geburtsdatum sowie Kunden- oder Vertragsnummern.

Diese Informationen könnten für betrügerische Aktivitäten missbraucht werden. Daher wird geraten, besonders wachsam gegenüber betrügerischen E-Mails, SMS, Anrufen oder Post zu sein. Es könnte sein, dass Kriminelle versuchen, zusätzliche Informationen oder Zugang zu Onlinebanking-Diensten zu erlangen.

Reaktionen des Außenministeriums

Das Außenministerium hat den Vorfall sehr ernst genommen und bedauert die Unannehmlichkeiten, die den Betroffenen durch die Maßnahme entstehen. Es wird versprochen, dass weitere Informationen und neue Erkenntnisse zeitnah kommuniziert werden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass bei Verdacht auf Datenmissbrauch umgehend Passwörter geändert und gegebenenfalls die Bank bei ungerechtfertigten Abbuchungen kontaktiert werden sollte, um finanzielle Schäden zu vermeiden.

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OrtWien, Österreich
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