
Daniel Tschofenig, der strahlende Stern am Skihimmel, hat in dieser Saison bereits mit acht Siegen im Skisprung-Weltcup auf sich aufmerksam gemacht. Doch beim Saisonhöhepunkt, der Nordischen WM 2025, erlitt der 22-Jährige eine herbe Enttäuschung, als er im Normalschanzen-Bewerb patzte. „Das tut echt weh. Einen Grant habe ich schon, natürlich ist man angefressen!“ klagte der Skispringer und zeigte sich trotzdem optimistisch: „Die WM dauert ja zum Glück noch länger, hoffentlich geht es in den anderen Bewerben noch besser aus“, wie krone.at berichtete.
Vor dem WM-Sturm genoss Tschofenig, der am liebsten „nur Sohn“ ist, eine entspannte Zeit in seiner Heimatgemeinde Hohenthurn. Dort wurde er von seiner Mutter Monika mit Käsespätzle und Wiener Schnitzel verwöhnt. Inmitten dieser familiären Idylle reflektierte er über seine großartigen Leistungen in dieser Saison, darunter auch der Gewinn der prestigeträchtigen Vierschanzentournee. „Ich habe quasi mit meinem ersten Weltcupsieg heuer mein ganz großes Ziel erreicht“, verkündete der SV Achomitz-Zahomc-Athlet, wie kleinezeitung.at berichtete.
Ein Reifeprozess auf der Schanze
Tschofenig hat einen beeindruckenden Reifeprozess durchlebt. Trotz Verletzungen in der Vorbereitung konnte er intensives mentales Training mit seiner Trainerin nutzen, um nicht nur an seinen Sprüngen, sondern auch an seiner Einstellung zu arbeiten. „Ich will Spaß haben und bin bestens vorbereitet für die nicht ganz so einfachen Schanzen,“ äußerte er sich zuversichtlich. Der Kärntner hat den Fokus von der Detailarbeit auf eine effiziente Ausführung gelegt und entwickelt sich ständig weiter, was ihn zum „Schufter“ in der Szene macht. „Ruhig zu bleiben, das können nicht viele. Ich bin lieber jemand von dieser Sorte, als einer, der groß redet und es steckt nichts dahinter.“ Diese Herangehensweise zeigt sein Potenzial für zukünftige Erfolge.
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