
Die ecoplus Cluster NÖ präsentieren im Rahmen ihrer Bilanz für 2024 eine beeindruckende Stabilität trotz anhaltender Wirtschaftskrisen. Mit 631 Partnerbetrieben und über 1.600 erfolgreich umgesetzten Projekten unterstreichen sie die Relevanz von Kooperationen für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Niederösterreich. Laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bietet das Modell der Cluster, das auf 23 Jahre Erfahrung zurückblickt, optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Projekte wie die Tagung „Wasserstoff.Zukunft.Niederösterreich“ zeigen, wie wichtig der technologische Fortschritt im Bereich Wasserstoff für die regionale Wirtschaft ist. Hierbei wird deutlich, dass die Energie- und Wasserstoffstrategie nicht nur die Marktchancen erhöht, sondern auch zur nachhaltigen Energiesicherheit beiträgt, was wko.at bestätigte.
Wichtige Veranstaltungen und Themen
Zusätzlich thematisierte das ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ die Bedeutung des ESG-Reportings gemäß der EU-Verordnung zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung. Diese Aufklärung ist entscheidend, um Unternehmen für neue Anforderungen zu sensibilisieren und einen Überblick über Nutzen und Herangehensweisen zu bieten. Eine Fachveranstaltung zu diesem Thema findet am 19. Jänner 2025 statt. Ein weiterer Höhepunkt war der Clusterland Award, wo das Projekt UP!crete für innovationsreichen Betonrecycling den Publikumspreis gewann. Diese mangelfreie Kooperation dieser Branche zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung für die Umsetzung innovativer Ideen ist. Die Entwicklung der Cluster wird dabei von der Wirtschaftsagentur ecoplus maßgeblich unterstützt, und zwar nicht nur in Niederösterreich, sondern auch landesübergreifend, wie durch die Initiativen in anderen Bundesländern klar wird.
In Österreich sind Cluster und Netzwerke von zentraler Bedeutung für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Im ganzen Land gibt es zahlreiche Initiativen, insbesondere in den wirtschaftlich starken Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien. Hierbei spielt die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten eine entscheidende Rolle, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Anforderungen eines sich schnell verändernden Marktes gerecht werden. Die bundesländerübergreifende Vernetzung fördert nicht nur den Wissensaustausch, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien, wie eine Übersicht auf wko.at deutlich macht.
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