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Bei der Para-Langlauf- und Biathlon-Weltmeisterschaft in Toblach, Italien, hat die Salzburgerin Carina Edlinger erneut gezeigt, dass sie eine hervorragende Athletin ist. In den Rennen hat sie insgesamt vier Medaillen errungen, davon zwei im Biathlon und zwei im Langlauf. Trotz dieser beeindruckenden Leistung ist die 26-Jährige, die sehbeeinträchtigt ist, nicht ganz zufrieden. „Medaillen sind natürlich immer schön, aber letzte Saison wäre ich jetzt mit dreimal Gold dagestanden“, sagt Edlinger, wie von Krone berichtet.
Starke Leistungen und Medaillen
Im ersten Wettkampf über 10 km Klassisch schloss Edlinger als Zweite ab, die Goldmedaille ging an die Tschechin Simona Bubenickova. Ihre Zeit war aufgrund ihrer Klassifizierung jedoch um 1 Minute und 26,8 Sekunden langsamer. Am Freitag holte sie sich mit ihrem Guide Jakob Kainz über 20 km Skating die Bronzemedaille. Zuvor hatte es bei den Bedingungen aufgrund des Neuschnees und der tiefen Loipe viele Herausforderungen gegeben. "Ich bin sehr happy, dass sich gleich im ersten Rennen eine Medaille ausgegangen ist", meinte Edlinger, wie ARF berichtete.
In der Herren-Kategorie hat Lukas Mrkonjic beim Weltcup in Falun, Schweden, das beste österreichische Ergebnis erzielt. Er erreichte mit einem starken Viertelfinalauf den 15. Platz, nachdem er in der Qualifikation lediglich 26. geworden war. Benjamin Moser hatte in der letzten Phase seines Wettkampfs Pech und stürzte, was seine Hoffnungen auf ein besseres Ergebnis zunichtemachte. Moser beendete das Rennen auf dem 21. Platz. Trotz der enttäuschenden Momente blicken beide Sportler optimistisch in Richtung der bevorstehenden Weltmeisterschaften in Trondheim, die am 4. und 5. März stattfinden werden.
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