Schockierende Enthüllungen in Österreich: Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmunden steht unter Anklage, nachdem bei einer Hausdurchsuchung am 17. Januar 2025 eine professionelle Cannabisaufzuchtanlage entdeckt wurde. Dies geschah aufgrund eines anonymen Tipps, der die Polizei auf die cannabisbezogenen Aktivitäten aufmerksam machte. In seinem Keller fanden die Beamten rund 720 Gramm rauchfertige Cannabisblüten sowie diverse Suchtgiftutensilien, die aus einem Anbauzyklus stammten. Laut der Staatsanwaltschaft Wels hat der Beschuldigte zwischen 1994 und Januar 2025 etwa 20 Kilo Cannabiskraut erzeugt, teilweise konsumiert und an mindestens acht Abnehmer verkauft, wie 5min.at berichtete. Während der ersten Befragungen gestand der Mann, stritt jedoch später alles ab.
Zur gleichen Zeit entblößt ein anderer Vorfall in Villach, der das Ausmaß häuslicher Gewalt aufzeigt. Eine 43-jährige Frau meldete ihre wiederholte Misshandlung und Bedrohung durch ihren 47-jährigen Ehemann. Laut ihrer Anzeige, die sie am Sonntag erstattete, soll der Mann sie und ihren gemeinsamen 15-jährigen Sohn mehrfach geschlagen und einmal sogar mit einer Faustfeuerwaffe bedroht haben. Diese erschreckenden Details kamen ans Licht, nachdem die Polizei beim Mann Waffen und Suchtmittel sicherstellte. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, so die Meldung von MeinBezirk.at.
Diese beiden Fälle verdeutlichen die ernsthaften Herausforderungen, mit denen die Polizei und Justiz in Österreich konfrontiert sind, und werfen ein beängstigendes Licht auf Drogenkriminalität und häusliche Gewalt im Land.
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