Am 19. Dezember 2024 findet in Wien eine entscheidende Pressekonferenz statt, bei der die Ergebnisse der Studie „Lenker:innen am Limit“ präsentiert werden. Diese Studie, die in Kooperation zwischen dem Bündnis „Wir fahren Gemeinsam“, der Aktionsgemeinschaft für Wien (AK Wien) und der Universität Wien erstellt wurde, beleuchtet die Arbeitsbedingungen für Buslenker:innen im privaten Buslinienverkehr in Österreich. Die Untersuchung zeigt kritische Punkte auf, die angegangen werden müssen, um diesen wichtigen Beruf attraktiver zu gestalten und den Personalmangel in der Branche zu bekämpfen. Dies ist besonders im Hinblick auf die Forderung nach einer klimafreundlichen Mobilität von großer Bedeutung, wie OTS berichtet.
Wesentliche Erkenntnisse aus der Studie
Mit umfassenden qualitativen und quantitativen Erhebungen wurden die Bedürfnisse und Wünsche von über 600 Buslenker:innen erfasst. Emma Dowling, die Studienautorin und assoziierte Professorin für Soziologie an der Universität Wien, wird zusammen mit Anil Zümrüt, einem Buslenker und Gewerkschaftsvertreter, sowie Gregor Stöhr, einem Klimaaktivisten und Mitglied des Gewerkschaftsausschusses, die Ergebnisse präsentieren. Die Konferenz beginnt um 10 Uhr im ÖGB Zentrale Catamaran in Wien. Interessierte Medienvertreter sind aufgefordert, sich anzumelden und können die Veranstaltung auch per Livestream verfolgen.
Zusätzlich zu den Arbeitsbedingungen im Busverkehr gewinnt das Projekt zur Errichtung des Biologiezentrum an der Universität Wien an Bedeutung. Dieses ehrgeizige Bauvorhaben, dessen Siegerprojekt von den Architekten Marcel Backhaus und Karsten Liebner stammt, soll ab Sommer 2018 realisiert werden. Es wird ein Investitionsvolumen von etwa 146 Millionen Euro erwarten und wird auf eine Fläche von 19.000 m² moderne Einrichtungen bieten. Der Fokus auf Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb wird nicht nur die Forschung bündeln, sondern auch die Position Wiens als internationales Zentrum für Wissenschaft weiter stärken.
