Zwischen den Einkaufszentren EO und EO-Park in Burgenland verläuft die stark befahrene Straße B63a, die für Fußgänger ein Risiko darstellt. Passanten fordern jetzt einen Zebrastreifen, um die Straßenüberquerung sicherer zu machen. Bella Janecek aus Rechnitz und Manfred Piringer aus Bernstein äußern sich besorgt über die mögliche Gefährdung, auch wenn beide sich persönlich meist sicher fühlen. „Es ist schon blöd, dass hier kein Zebrastreifen ist“, so Janecek. Diese Meinungen spiegeln das Bedürfnis der Bürger wider, Schutzmaßnahmen für Fußgänger einzuführen, insbesondere in stark frequentierten Bereichen, wie burgenland.orf.at berichtete.
Der Schutzweg als wichtige Sicherheitsmaßnahme
Ein Schutzweg, auch bekannt als Zebrastreifen, ist eine Bodenmarkierung, die Fußgängern beim Überqueren der Straße einen erhöhten Schutz bieten soll. Autofahrer sind verpflichtet, vor diesem Bereich bremsbereit zu sein, um Fußgängern die Durchquerung zu ermöglichen. Leider ist der Schutzweg in der Praxis oft nicht so effektiv, wie er sein sollte. Viele Autofahrer halten nicht oder übersiehen ihn, was die Sicherheit, insbesondere von Kindern und älteren Menschen, stark gefährdet. Diese Situation ist besonders besorgniserregend in der Nähe von Schulen, wo Kinder häufig die Straße überqueren müssen, wie wissenswertes.at erläutert.
Das Management des Einkaufszentrums EO prüft jetzt die Möglichkeit, einen Zebrastreifen beantragen zu lassen. „Ursprünglich wurde entschieden, dass der Bedarf nicht gegeben ist“, sagt Centermanagerin Margit Portschy. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner sichert zu, man werde die Situation beobachten und gegebenenfalls Verbesserungen umsetzen. Diese Entwicklungen könnten entscheidend für die Sicherheit von Fußgängern an dieser gefährlichen Verkehrsader sein und der Druck von Seiten der Anwohner könnte bald zu konkreten Maßnahmen führen.
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